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Wir stellen die schönsten Suiten Deutschlands vor.

Reisen

Symphonie des Luxus

Prächtige Suiten im Norden Deutschlands

Eine Suite zu buchen kann viele Gründen haben: sich etwas gönnen, in Design schwelgen, die Liebste mit etwas besonderem überraschen oder Geschäftspartner angemessen empfangen. Das MDL Magazin stellt einige der schönsten Suiten von Hamburg bis nach Wien vor. In diesem Beitrag sehen wir uns von Marriott International „The Westin“ in Hamburg, „The Ritz-Carlton“ in Wolfsburg und das „Hotel am Steinplatz“ in Berlin genauer an.

The Westin, Hamburg: Suiten-Dinner im Funkeln der Lichter

Die Suite des „The Westin“ in Hamburg.

Das Hotel „The Westin“ in Hamburg mit edler Suite. © Marriott International

Welch ein Aus- und Anblick: Beim Betreten der Eigner Suite im „The Westin Hamburg“ liegt einem die stolze Hansestadt, die Elbe und der geschäftige Hafen zu Füßen. Bodentiefe Fenster vermitteln das Gefühl von Erhabenheit, wenn nicht des Fliegens, im Salon, Ess- und Schlafzimmer. Am Abend betört atemberaubende Romantik, wenn in Winternächten das Meer funkelnder Stadtlichter die Metropole illuminiert.

Wer sich zusätzlich zur Übernachtung in der Eigner Suite ein glanzvolles Abendessen gönnen möchte, dem steht Cameron White, Chefkoch im Fang & Feld, zur Verfügung. Das Hotelrestaurant hat sich auf regionale Produkte spezialisiert, sei es feiner Fisch aus der Nordsee oder Gemüse und Obst aus dem jenseits der Elbe gelegenen Alten Land. Ein eigener Butler umsorgt die Gäste am Tisch. Zum Auftakt wird ein Aperitif gereicht, die köstlichen Gänge des Menüs begleitet jeweils der passende Wein.

Zu den kulinarischen Höhepunkten gehört beispielsweise Kalbstartar mit Trüffel, Filet vom gebratenen Steinbutt oder saftig-zartes Husumer Rinderfilet. Die Eigner Suite kostet ab 1750 Euro pro Nacht. Inklusive Skylight Suite Dinner für zwei Personen sind es ab 2600 Euro. Reservierungen können bis zwei Tage vorab entgegengenommen werden.

The Ritz-Carlton, Wolfsburg: Design-Klassiker auf 220 Quadratmetern

Die Suite des „The Ritz-Carlton“ in Wolfsburg.

„The Ritz-Carlton“ in Wolfsburg. © Matthew Shaw / Marriott International

Name-dropping ist keine Gepflogenheit des The Ritz-Carlton, Wolfsburg – erst recht nicht, wenn es sich um Celebrities in Zimmerfluchten auf der obstersten Etage mit privatem Zugang handelt. Doch wenn einer wie Mick Jagger daherkommt, der sich gern mal relaxt in öffentlichen Bereichen eines Hotels zeigt, könnte man davon ausgehen, dass er hier in der Ritz-Carlton Suite residierte.

Die Suite ist 220 Quadratmeter groß. Mit zwei Schlafzimmern ist

Die Suite des „Hotel am Steinplatz“ in Berlin.

Das „Hotel am Steinplatz“ in Berlin. © Marriott International

sie das größte Refugium im reizvollen Rundbau in der Autostadt. Aus Panorama-Fenstern und vom davor liegenden Söller fällt der Blick auf die umliegende Parklandschaft und das ikonische Backstein-Bauwerk von VW mit den vier Schornsteinen, Automuseum und Marken-Pavillons von Bugatti und Lamborghini.

Edle Materialien sind verbaut, viel schimmerndes Holz und wertvoller Marmor. Die Architektin Andrée Puttman hatte die Suite wie das ganze Hotel ursprünglich entworfen, Elliott Barnes ihrem Designkonzept unlängst ein modernes Update verpasst. Gäste können sich in der eigenen Küche Essen richten lassen. Das Dining-Team hat einen direkten Zugang. Die Ritz-Carlton Suite kostet ab 1650 Euro.

Hotel am Steinplatz, Autograph Collection, Berlin: Saunieren über dem Winter Wonderland

Ein architektonisches Juwel: Das Hotel am Steinplatz, Berlin, präsentiert sich im schönsten Jugendstil. Mit olivgrüner Fassade und wellenförmigem Schutzdach über dem Entrée, mit Erkern, symmetrischen Stuckelementen und unterschiedlich geformten Sprossenfenstern sorgt es nach 110 Jahren noch immer für Furore im großbürgerlichen Charlottenburg. Bereits 1913 als Luxushotel von August Endell verwirklicht, wurde es nach bewegter Vergangenheit und drei Jahren Umbau und Restaurierung als erstes Haus der Autograph Collection 2013 wieder eröffnet.

Verantwortlich für die behutsame Rekonstruktion des Denkmal geschützten Bauwerks war Architektin Claudia Dressler. Für die Verzierungen ließ sie sich, ganz Jugendstil gemäß, von der Formenvielfalt der Natur inspirieren. So entdeckt man bei genauer Betrachtung stilisierte Farne, Schwanzfedern von Pfauen, Muscheln und Fledermäuse. Zimmer und Suiten zeichnet ein preisgekröntes Design aus, kreiert von Innenarchitekt Tassilo Bost. Die Berliner Roaring Twenties als Leitmotiv schuf er eine modern-luftige Interpretation.

Auf dem Dach thront, doppelstöckig angelegt, das Spa. Auf derselben Etage liegt die 56 Quadratmeter große Sauna Suite. Das Schwitz-Kabinett schließt sich an den Wohnbereich an. Im schwarz-weiß gehaltenen Marmorbad lockt eine freistehende Wanne. Und damit man beim Aussteigen keine kalten Füße bekommt, ist der Fußboden beheizt. Der Blick nach draußen beschert eine Überraschung. Er fällt nämlich in den begrünten Innenhof mit gotischen Bögen, die an einen Klostergarten erinnern. Die Sauna Suite kostet ab 545 Euro.

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