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Sie gehören zu den Besten: das Henschel Quartett.

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Dieses Quartett gehört zu den Besten der Welt

Henschel & Friends feiert 30-jähriges Jubiläum im Schloss Blutenburg

Die Los Angeles Times schaut nicht allzu oft über den Atlantik. Wenn, dann geht es um große wirtschaftliche, politische und kulturelle Themen. Vier Musiker aus Deutschland und Skandinavien sind der renommierten Tageszeitung der Vereinigten Staaten aufgefallen: „Das Henschel Quartett ist ohne Frage eines der besten Ensembles der Welt, ein großartiges Quartett!“ Am Sonntag, 28. Juli, gibt das Ensemble um 20 Uhr sein letztes 30-jähriges Jubiläumskonzert im Schloss Blutenburg in München.

Zeitgemäße Antworten und bewahrte Tradition

Das Henschel Quartett auf der Bühne.

Ein Konzert vom Henschel Quartett. © HICSUM 2024

Den Musikern Christoph und Monika Henschel, Gertrud Schilde sowie Clemens Weigel gelingt es durch eine klug nuancierte Besetzung zeitgemäße Antworten auf das Thema Nachhaltigkeit zu finden und dabei gleichzeitig die über 30 Jahre gewachsene, einzigartige Identität des Ensembles zu bewahren.

Das Quartett ist aus den drei Geschwistern Christoph, Markus und Monika Henschel und dem dänischen Cellisten Mathias Beyer-Karlshoj hervor gegangen. Mit „Friends“ erweiterte sich das Ensemble, die regelmäßig im Quartett oder bei größeren Besetzungen auftreten.

Eine abwechslungsreiche Konzerttournee im Jahr 2024

Eine originelle Programmauswahl mit Erst- und Uraufführungen ergänzen das breit angelegte Repertoire. Bei Auftritten besonders in Deutschland, Skandinavien, England und Japan zeigt das Henschel Quartett seine Exzellenz und einen akribisch ausgearbeiteten, spannungsreichen Interpretationsstil.

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums hat das Ensemble eine abwechslungsreiche Konzerttournee im Jahr 2024 zusammengestellt. Am 11. Juni erlebte ein begeistertes Publikum beim renommierte Aldeburgh Festival die Uraufführung des Streichquartetts „Norfolk“, ein Stück der zu Unrecht vergessenen englischen Komponistin Freda Swain (1902-1985).

Schockverliebt in komplexe Musik

Die Henschels hatten sich in die Komplexität ihrer Musik „schockverliebt“. Deswegen präsentierten sie Swains Quartett als deutsche Erstaufführung am 26. Juni beim „Kleinen Streicherfestival“ in Seligenstadt. Als Andenken an die Aufführung ging ein gerahmtes Bild der Komponistin an das Archiv „Frau und Musik“ in Frankfurt.

In Seligenstadt, wie auch beim Konzert am 3. Juli in der Villa Sawallisch in Grassau, feierte das Quartett sein Jubiläum mit den japanischen Musikern Emiko Tadenuma (Klavier) und Kazuki Sawa (Violine).

Die Jubiläumstournee endet in der Heimatstadt München

Die Vernetzung mit anderen Kammermusikern stand auch beim Kammermusiktreffen auf Herlufsholm Festival (Hicsum) in Dänemark im Vordergrund. Dessen Gründung, wie auch die in Seligenstadt, ist ein Verdienst des Henschel Quartetts.

Am 28. Juli endet ihre Jubiläumstournee in der Heimatstadt München. Im Rahmen der Sommerkonzerte in Schloss Blutenburg wird das Ensemble Beethoven und Schulhoff Streichquartette open Air präsentieren.

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