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Mit dem Brompton in der Stadt

Reisen

Das Einmillionste Fahrrad

Brompton aus Großbritannien hat mehr als eine Million Falträder gebaut

Das Einmillionste Fahrrad – 47 Jahre nach seiner Erfindung im Jahr 1975. Brompton hat sein Fahrrad mit der Seriennummer 1.000.000 und der Unterschrift seines Erfinders Andrew Ritchie auf Reisen geschickt. Optisch ist es eine Reminiszenz an eines der ersten Falträder, das „Mark One“. CEO Will Butler-Adams nimmt es mit auf die Tour „All Together Different“, für die Brompton-Community in weltweit 16 Städte.

Fans können bei der Kampagne ihre persönlichen Geschichten mit dem Faltrad erzählen. Mit diesen Stories im Gepäck möchte Brompton Menschen weltweit inspirieren und den Weg hin zu einer grüneren Mobilität ebnen. Ergänzt wird die Tour um lokale Diskussionsrunden zur Gestaltung der Stadt der Zukunft.

Brompton – die Vision des Erfinders

Leicht zu verstauen - ein Brompton

© Brompton

Ihren Anfang nahm die Erfolgsgeschichte von Brompton Bicycle im Jahre 1975. Damals zeichnete Entwickler und Gründer Andrew Ritchie in seiner Wohnung gegenüber der Brompton Oratory in South Kensington – daher der Name – den ersten Entwurf eines Faltrades. Seine Vision: Ein Rad, das Menschen mit Leichtigkeit überall hin mitnehmen und auf dem sie wie auf einem Zauberteppich durch Städte cruisen können. Gesagt – getan.

Andrews genialer, dreiteiliger Faltmechanismus verwandelte das Fahrrad in ein kleines, kompaktes Paket, das zu Hause, in öffentlichen Verkehrsmitteln und unterwegs einfach zu verstauen ist. Den Prototypen baute er von Hand in seinem Londoner Schlafzimmer. In den folgenden zehn Jahren perfektionierte Andrew seine Erfindung wie besessen. Das sprach sich herum. In einem kleinen, von einer lokalen Maschinenbaufirma angemieteten Raum, fertigte er jedes Fahrrad auf Bestellung von Hand.

Er entwickelte neue Konstruktionsverfahren und die dafür erforderlichen Werkzeuge. Als Reaktion auf die wachsende Nachfrage machte er sich auf die Suche nach Partnern, die gewillt waren, ihm in Sachen Fertigung und Finanzierung unter die Arme zu greifen. Ohne Erfolg. Erst ein begeisterter Kunde mit dem entsprechenden Vermögen finanzierte schließlich den Umzug in die erste eigene Brompton-Fabrik im Westen Londons.

Die Vision gewinnt an Fahrt

Brompton - praktisch auf Reisen

© Brompton

Seither ist sehr viel passiert. Am Rad selbst hat sich aber eines nie geändert – der ikonische Faltmechanismus. Und auch sonst gilt: Ein Brompton ist und bleibt unverkennbar ein Brompton. Nach wie vor wird es im Londoner Werk von Hand gefertigt, und nach wie vor lässt es sich dank dem patentierten Faltmechanismus in nur wenigen Sekunden (der Weltrekord liegt bei 4,14 Sekunden) auf ein Drittel seiner Größe zusammenfalten. Dabei wiegt die klassische C Line aus Stahl gerade einmal 11 Kilogramm.

Das erklärte Ziel ist es, mit dem Gewinn an urbaner Freiheit zu einem glücklicheren Leben beizutragen. Mit dieser großen Idee im Gepäck hat das kleine Faltrad als multimodale Mobilitätslösung in den vergangenen knapp 50 Jahren nahezu die ganze Welt erobert: ob Indonesien oder China, die USA, Japan oder Deutschland – überall wird gefaltet, und überall wird das kompakte Faltmaß geschätzt. Im deutschsprachigen Raum insbesondere für die Möglichkeit der kostenfreien Mitnahme im öffentlichen Nahverkehr.

Heute ist Brompton der größte Fahrradhersteller in und aus Großbritanien mit über 900 Angestellten, 1.500 Einzelhändlern und 15 Flagship-Stores – genannt Brompton Junctions – weltweit. Aktuell profitieren die Briten von der anhaltend hohen Nachfrage nach (E-)Bikes und multimodalen Lösungen für den urbanen Raum.

Brompton – All Together Different

Das Brompton Faltrad

© Brompton

Das Einmillionste Faltrad gebaut mit einem roten Hauptrahmen, silbernen Komponenten und der einmaligen Millionen-Plakette ist es optisch eine Reminiszenz an eines der ersten Falträder von Brompton, das „Mark One“. Im Rahmen der „All Together Different“-Kampagne übergibt die Marke das Rad an die Brompton-Community. Ziel ist es, dass Tausende Brompton-Fans die Möglichkeit haben, das Rad im kommenden Jahr auf seiner Tour durch 16 Städte weltweit zu fahren und ihre individuellen Brompton-Geschichten erzählen.

Die Reise führt von Kontinent zu Kontinent, von Stadt zu Stadt und von Junction zu Junction – einmal um die Welt. Zu Wort kommen werden Besitzer und Begleiter, Mitarbeiter, Händler und Mitstreiter, Fahrradfans und Faltrad-Fanatiker. Mit diesen Geschichten im Gepäck möchte Brompton Menschen weltweit inspirieren und den Weg hin zu einer grünen, vernetzten und aktiven (Stadt-)Mobilität ebnen. Ergänzt wird die Tour um lokale Diskussionsrunden zur Gestaltung der Stadt der Zukunft.

„Dies ist ein magischer Moment in unserer Geschichte und wir wollen ihn mit den Menschen feiern, die ihn möglich gemacht haben“, sagt CEO Will Butler-Adams. „Falträder werden gebaut, um gefahren zu werden – seit 1975. Und das gilt auch für das Einmillionste. Anstatt es irgendwo auszustellen, wünschen wir uns, dass es die Mall in London, die Orchard Road in Singapur und die Seine in Paris entlangfährt. Und es gibt niemanden, der dafür besser geeignet wäre als unsere Community. Deshalb laden wir sie herzlich ein, das Rad auf seiner Reise um die Welt zu begleiten.“

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