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Was machen Promis zu Weihnachten?
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Wer feiert wo? Und wie laufen die Weihnachtstage bei den VIPs ab?
Eva Padberg: „Wir sind in diesem Jahr bei meiner Schwester Dani im Harz. Die ganze Familie: zehn Personen und vier Hunde. Wir wechseln uns immer ab, letztes Jahr war die komplette Familie bei uns zu Hause. Wir machen stundenlang Bescherung, obwohl wir uns vorher immer sagen, dass wir uns keine großen Geschenke machen. Die ersten zwei, drei Geschenke kaufe ich oft schon im August – wenn ich etwas Passendes entdecke. Und spätestens eine Woche vor Weihnachten habe ich immer alle Geschenke zusammen. An Heiligabend gibt es Fondue oder Raclette, am ersten Weihnachtstag dann die klassische Weihnachtsgans mit Rotkraut und Klößen. Eine Bio-Gans, auch für mich, obwohl ich ansonsten sehr wenig Fleisch esse. Danach machen wir noch einen ausgedehnten Spaziergang mit den Hunden oder schauen gemeinsam einen Märchenfilm im Fernsehen an. Alles ganz entspannt.“
Yoga statt Sofa
Influencer Markus Mensch lässt es sich gut gehen: „In diesem Jahr nehme ich mir eine Auszeit zu Weihnachten und werde statt Gans und Co eine Ayurveda-Kur im Ayurveda Resort Sonnhof genießen“. Kein wunder, dass der YouTuber und Blogger sich diese Jahr eine Auszeit gönnt, war es dieser Jahr in rund 30 Hotels um diese für seine Follower zu testen. Aber seine Fans können sich schon mal den 27.1.2018 vormerken, denn da lädt Mensch zum Glamour Afternoon ein.
Bikini als Festtagsgarderobe
Sonya Kraus feiert in der Sonne: „Wir fliegen wie jedes Jahr über die Feiertage weg, denn das ist einfach stressfrei, denn man erspart sich den Geschenkestress und auch das „400 km durch den Schnee zur Verwandtschaft“ fahren. Dieses Mal geht es Richtung Afrika – auf Safari. Es hat dort um die 36 Grad Celsius und ich finde, der Bikini ist eine angenehme Festtagsgarderobe. So kitschig wie beim letzten Mal in Thailand – mit Plastiktanne – wird es dieses Mal nicht werden.“
Designer-Tasche anstatt Bügeleisen unterm Tannenbaum
Moderatorin Alexandra Polzin: „Weihnachten feiern mein Mann Gerhard und ich in diesem Jahr bei meinen Schwiegereltern in Augsburg. Meine Eltern fliegen aus Berlin ein. Wir hoffen, dass es nicht zu sehr schneit und der Flieger auch tatsächlich abhebt. In Berlin weiß man ja nie. Wir haben keine großen Pläne für diesen Abend, das Zusammensein mit der Familie steht im Vordergrund. eigentlich wollten wir vor Weihnachten noch einmal zum entspannen in die Berge, aber es hat zeitlich nicht hingehauen. Mein Geschenk von meinem Mann Gerhard habe ich schon vorab bekommen. Er weiß nie, was er mir schenken soll – typisch Mann! Deshalb habe ich mir in Ingolstadt Village im neuen Prada-Store schon einmal eine Tasche für „unter den Weihnachtsbaum“ ausgesucht. Besser als ein Bügeleisen.“
Plätzchen bei Oma
Entertainer Maximilian Arland: „Die einzige Weihnachtsdekoration in meiner Wohnung in Berlin ist in diesem Jahr ein Adventskranz, der schon seit dem St. Martinstag mit allen vier Kerzen brennt. Bis kurz vor Weihnachten bin ich auf Tournee und keinen Tag zu Hause. Letztendlich habe ich nur Heiligabend und den 1. Feiertag frei, danach spiele ich noch bis Ende Dezember Weihnachtskonzerte. Die beiden freien Tage werde ich bei meiner Familie verbringen – und freue mich schon sehr auf die Plätzchen bei meiner Oma und ein paar Tage Ruhe.“
Ballermann und Schnitzel mit Mama
Luxus-Makler Marcel Remus feiert Weihnachten in seiner Wahlheimat – auf Mallorca: „Gemeinsam mit meiner Mutti Silke und meinem Hund Buddy. Tagsüber gibt es noch einiges zu erledigen: Der Tag beginnt mit dem Verteilen meines Immobilien-Magazins an meine lieben Kunden, danach geht es ins Gym und ich drehe noch eine kleine Tour mit dem Fahrrad am an diesem Tag eher menschenleeren Ballermann. Danach machen meine Mutter und ich noch einen Spaziergang mit unseren drei Hunden. Und am Abend gibt es Schnitzel mit Salat, das ist das unser Lieblingsessen. Ich bin wahnsinnig stolz auf meine Mutter, denn sie hat gerade mit den Weight Watchers mehr als 20 Kilo abgenommen. Aber geniessen ist ja erlaubt, in Maßen. Geschenke gibt es keine. Wir schenken uns gegenseitig nichts, denn wir haben uns das ganze Jahr immer wieder gegenseitig bedacht. Geschenke stehen bei uns am 24.12 nicht im Vordergrund. Es ist wichtiger, dass wir zusammen sind und halten. Aber wir werden gemeinsam auf das erfolgreiche Jahr anstoßen, denn meine Mutter ist ja quasi Neu-Maklerin und hat mich in diesem Jahr großartig unterstützt. Mir ist es viel wichtiger, an Weihnachten an andere zu denken: an Menschen, denen es nicht so gut geht wie mir. Deshalb werde ich den Verkaufserlös eines silbernen Stifts, den ich für den Schreibgerätehersteller Bossert & Erhard designt habe, an Jutta Speidels Verein Horizont e.V., der obdachlose Mütter und deren Kinder unterstützt, spenden. Jutta Speidel durfte ich bei einem Film-Dreh kennen lernen und sie ist eine absolute Powerfrau. Deshalb möchte ich sie unbedingt unterstützen.“
Schwitzen auf Bali
Die Werbe-Zwillinge Nina und Julia Meise; „Bisher haben wir Weihnachten immer gemeinsam mit unserer Familie in Wiesbaden gefeiert. Am 24. Dezember gibt es bei uns traditionell Gans mit Rotkraut und Kartoffelklößen. Dieses Jahr feiern wir zum ersten Mal nicht zu Hause und ohne Gans, denn es geht für uns erstmals in die Sonne. Wir verbringen Weihnachten und Silvester auf Bali – mit unseren Freunden, die beide Alex heissen“, so die beiden lachend. „Wir sind sehr gespannt, wie sich Weihnachten zu viert bei 28 Grad und Sonne anfühlt. Alex und Alex können sich dann endlich richtig und in aller Ruhe kennenlernen.“ Womit kann man die beiden unterm Tannenbaum glücklich machen? „Für uns ist das beste Weihnachtsgeschenk ein Wellnessgutschein oder ein Schmuckstück. Damit kann man(n) bei einer Frau definitiv nichts falsch machen.“ Haben die beiden sich schon mal das Gleiche geschenkt? „Wir kaufen unsere Weihnachtsgeschenke immer zusammen. Wir schenken uns entweder eine gemeinsame Reise oder ein Schmuckstück, das wir uns teilen. Dieses Jahr schenken wir uns gegenseitig eine Reise nach Kapstadt. Direkt nach Bali geht es weiter nach Kapstadt.“
Unterm Tannenbaum mit dem Ex
Mariella Ahrens: „Ich feiere wie jedes Jahr mit meinem Ex-Mann und meinen beiden Töchtern – wo entscheiden wir spontan. Ich bin bis Mitte Dezember und dann wieder in München mit dem Theaterstück „Mirandolina“, in dem ich die Hauptrolle spiele, beschäftigt. Über die Feiertage habe ich aber frei und freue mich auf einige ruhige und erholsame Tage. Zu den Traditionen an Weihnachten gehört das gemeinsame Schmücken des Weihnachtsbaumes und das Fondue. Mein Weihnachtswunsch? Ich hatte ehrlich gesagt vor lauter Arbeit noch nicht die Gelegenheit, darüber nachzudenken. Wir Erwachsenen machen uns gegenseitig keine großen Geschenke, wenn gibt es nur Kleinigkeiten. Für die Kinder kommt aber immer einiges an Geschenken zusammen. Wir ziehen uns an Weihnachten ein bisschen schicker an, aber nicht das große Abendkleid, sonst ist alles ganz entspannt.“ Sie hat sich vor einigen Monaten von ihrem Freund Sebastian Esser getrennt. Ist das ein seltsames Gefühl an Weihnachten? „Wir haben den 24. Dezember nie zusammen gefeiert, da jeder bei seiner Familie war, ich in Berlin und er in Solingen. Insofern ist es nichts Neues. Wir haben aber nach wie vor Kontakt und sind freundschaftlich verbunden.“ Wünscht Sie sich einen neuen Mann für das Jahr 2018? „Ich bin derzeit Single und mit meiner Arbeit beschäftigt. Ich habe gar nicht die Zeit über eine Beziehung nachzudenken. Ich bin derzeit mehr mit dem Theater verheiratet.“
Skifahren und Lesen am Kachelofen – Promis zu Weihnachten
Schauspielerin Aglaia Szyszkowitz verbringt Weihnachten mit ihrem Mann und den beiden Söhnen in den Bergen in Österreich: „Wir feiern auf ca. 1400 m auf unserer Hütte im Zillertal. Und das mit wenigen Geschenken und hoffentlich mit viel Schnee! Ich freue mich sehr darauf – auf die Ruhe da oben, das Skifahren und das Lesen am Kachelofen.“ Im Fernsehen ist sie am ersten Weihnachtsfeiertag in Sarajevo unterwegs: Für die neue dreiteilige Dokumentation „Guardians of Heritage – Hüter der Geschichte“ des Senders History begibt sie sich am 25. Dezember um 16.35 Uhr auf eine spannende Reise – auch in ihre eigene Vergangenheit, denn ihre Vorfahren stammen aus Kroatien. Sie besucht in Sarajevo Kulturstätten, die im Bosnienkrieg zerstört wurden: „Was ich ganz besonders spannend fand: Menschen zu treffen, die „Guardians of Heritage“ sind, d.h. die das Kulturerbe schützen, das ist eine sehr schöne und ehrenhafte Aufgabe. Ich habe viele Menschen getroffen, die nach diesen vier Jahren des Bosnienkriegs nach wie vor traumatisiert sind, die aber eine ungeheure Kraft entwickelt haben, damit umzugehen.“