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Prominente servieren in der Gärtnerplatz Alm ein Fondue für Senioren.

Essen & Trinken

Prominente kellnern für Bedürftige

Charity-Fondue für Senioren in der Münchner Gärtnerplatz Alm

Prominente wie die Designerin Anja Gräfin von Keyserlingk und Gastronom Konstantin Graf von Keyserlingk, Schauspieler Timothy Peach, Galeristin Sarah Kronsbein oder Schauspieler Philip mit seiner Frau Darya Birnstiel haben sich die Schürze für den guten Zweck umgebunden. Zusammen mit weiteren VIPs wie Natalie Schmid, Vanessa Eichholz, der Tänzerin Tiger Kirchharz, Influencerin Julia Pohl und Network-Expertin Michaela Aschberger haben sie für Senioren aus München in der Gärtnerplatz Alm gekellnert, um ihnen einen schönen Abend zu bereiten.

Vorweinachtliche Stimmung mit Kaiserschmarrn

Sie kellnern in der Gärtnerplatz Alm (von links): Julia Pohl, Anja Keyserlingk, Darya Birnstiel, Natalie Schmid, Konstantin Keyserlingk und Tiger Kirchharz.

Sie kellnern (von links): Julia Pohl, Anja Keyserlingk, Darya Birnstiel, Natalie Schmid, Konstantin Keyserlingk und Tiger Kirchharz. © Petra Schönberger

Gemeinsam servierten sie in dem Münchner Fondue-Restaurant ein herzhaftes Fondue mit Kaiserschmarrn, Getränken und vorweihnachtlicher Stimmung. 40 Senioren vom „Münchner für Münchner e.V.“ nahmen daran teil. Der im Jahr 2015 gegründete Verein hilft bedürftigen Menschen, die unverschuldet in wirtschaftliche oder soziale Not geraten sind und ihren Lebensmittelpunkt in der bayerischen Hauptstadt haben – mit dem Fokus auf ältere und alleinerziehende Menschen.

Gründerin des Vereins ist Natalie Schmidt: „Angesichts der steigenden Lebensmittelpreise und Lebenshaltungskosten ist Hilfe enorm wichtig“, sagte sie, als sie die Gäste mit Ilona Groß vom Finanzvorstand des Vereins und und „Hausherr“ Konstantin von Keyserlingk sowie Gattin Anja Gräfin von Keyserlingk in der Gärtnerplatz Alm begrüßte.

In München sind fast 70.000 Menschen von Altersarmut betroffen

Frisches Bier für die Gäste servieren Philip Birnstiel und Anja von Keyserlingk.

Frisches Bier servieren Philip Birnstiel und Anja von Keyserlingk. © Petra Schönberger

Natalie Schmidt: „Wir haben allein hier in München fast 70.000 von Altersarmut betroffene Menschen. Deswegen war ich von Konstantins Idee, den Menschen hier einen schönen Abend zu bescheren, auf Anhieb begeistert. Denn die können sich einen Restaurantbesuch normalerweise nicht leisten. Alle, die mit ein bisschen mehr Kraft als andere ausgestattet sind, sollten denjenigen, die nicht so viel Glück im Leben haben, ein Stückchen davon abgeben. Nur gemeinsam können wir eine starke Gesellschaft sein, in der jeder glücklich und zufrieden leben kann.“

Konstantin Graf von Keyserlingk, der Macher der „Gärtnerplatz Alm“ hatte die Idee: „Fondue ist für viele ein klassisches Weihnachtsessen. Wir freuen uns, den Menschen damit ein bisschen weihnachtliche Stimmung schenken zu können. Es ist kaum vorstellbar, dass es in einer Stadt wie München so viele bedürftige Menschen leben. Wir haben die Senioren sehr gerne zu uns eingeladen, um ihnen einen schönen Abend mit Fondue zu ermöglichen.“

Das gute Gefühl des Gebens

Ein Fondue für den guten Zweck: Michaela Aschberger (links), Anja Keyserlingk und Vanessa Eichholz.

Ein Fondue für den guten Zweck: Michaela Aschberger (links), Anja Keyserlingk und Vanessa Eichholz. © Petra Schönberger

Seine Frau, Moderatorin und Designerin Anja Gräfin von Keyserlingk, war ebenfalls mit Eifer dabei: „Ich unterstütze meinen Mann bei seiner Idee sehr gerne. Gerade in der Vorweihnachtszeit ist es schön, etwas zurückzugeben, vor allem in Zeiten der Inflation. Alles ist irre teuer geworden, von den Heizkosten bis hin zu den Lebensmitteln. Viele Menschen können sich deshalb Alltägliches nicht mehr leisten, geschweige denn essen gehen. Deswegen freue ich mich, dass wir heute etwas zurückzugeben.“

Die Gäste freuten sich nicht nur über das köstliche Essen, sondern auch über die prominenten Unterstützer. Der Schauspieler Timothy Peach war einer von ihnen: „Das ist klasse. Ich helfe grundsätzlich gerne. Und was gibt es Geselligeres, als miteinander beisammen zu sitzen und zu essen. Eine schöne Idee.“ Gekellnert hat er an diesem Abend zum ersten Mal.

Das erste Mal als Kellner

Sie kellnern für den guten Zweck: Sarah Kronsbein, Julia Pohl, Natalie Schmid, Vanessa Eichholz, Tiger Kirchharz.

Sie kellnern (von links): Sarah Kronsbein, Julia Pohl, Natalie Schmid, Vanessa Eichholz und Tiger Kirchharz. © Petra Schönberger

Schauspieler Philip Birnstiel war an der Bar ein Einsatz: „Obwohl ich Schauspieler bin, hatte ich das Glück, nie in meinem Leben kellnern zu müssen“, meinte er lachend. Seine Frau Darya hat damit mehr Erfahrung: „Ich habe während meiner Schulzeit mit 17 zwei Jahre lang in einem Pizza-Restaurant gejobbt, davor war ich im Supermarkt. Ich dachte, dass es beim Kellern mehr Trinkgeld gibt“, meinte sie lachend.

Auch Sarah Kronsbein zeigte sich von der Idee des Abends begeistert: „Es ist großartig, was Natalie Schmid mit dem Verein auf die Beine gestellt hat. Es ist wichtig, die Menschen hier vor unserer Haustür zu unterstützen. Diese Menschen haben unser Land damals nach dem Krieg wieder aufgebaut. Es sind wahre Helden, und da bin ich heute gerne für die gute Sache mit dabei.“

Spannende Geschichten der älteren Generation

Ebenso wie Tänzerin und Choreografin Tiger Kirchharz: „Eine super Sache. Gerade die ältere Generation hat so viele spannende Geschichten zu erzählen. Was das Kellnern angeht, kenne ich von der Bühne nur Fake-Tabletts, bei denen die Gläser angeklebt waren. Das ist heute schon etwas anderes“, meinte sie lachend. Schauspielerin Vanessa Eichholz sagte: „Ich habe schon im Vorjahr für den guten Zweck bei einem Charity-Event gekellnert. Ich bin auch heute gerne dabei, um Menschen zu unterstützen, die sich ein solches Essen selbst nicht leisten können.“

„Bedürftige in einer Stadt wie München verzichten auf Vieles, vor allem auf die Teilnahme am sozialen Leben! Das macht einfach traurig“, sagte die Influencerin Julia Pohl. „Umso schöner ist es, dass es Abende wie heute gibt, an denen gelacht wird und die Sorgen der Anwesenden hinten angestellt sind. Gerade wenn es wieder auf Weihnachten zugeht, sollte man auch an diejenigen Menschen denken, die unverschuldet in Not gekommen sind und ihnen Freude bereiten. Deshalb ist der Abend heute Ehrensache für mich. Das letzte Mal habe ich während meines Studiums gekellnert.“

Die Networkerin Michaela Aschberger half beim Dinner in der Gärtnerplatz Alm fleißig mit. Für danach hatte sie einen Tisch für 15 Damen aus ihrem Netzwerk im Fondue-Restaurant reserviert: „Was gibt es Schöneres, als mit Käsefondue die Weihnachtszeit einzuläuten – und dann noch für den guten Zweck.“

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