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Tod in der Höhle

Kultur

Buch-Tipp Tod in der Höhle

Diego Lesemann und die Reise in seine Vergangenheit

Eigentlich wollte Diego Lesemann nach Asturien reisen, um in seiner wunderschönen Heimat ehemalige Schulfreunde aufzuspüren. Bei einem Ausflug in eine prähistorische Höhle entdeckt er zwei Leichen und wird in einen höchst komplexen Kriminalfall verstrickt. Comisario Fernando de Vega, sein einstiger Schulfreund, kann den verworrenen Fall nur mit Hilfe von Diego Lesemann aufklären. Es gilt, insgesamt vier Todesfälle aufzuklären an der Costa Verde, der grünen Küste Nordspaniens.

Interview mit Autor Francisco J. Jacob:

Tod in der Höhle Wie kam es zum Roman und wie lange hast Du an Tod in der Höhle gearbeitet?

Es war ein allmählicher Prozess. Ich war als Diplomingenieur in leitender Funktion und in internationalen Projekten bei der BMW Group tätig. Nach insgesamt 40 Jahre Technik bin ich letztlich aus dem beruflichen „Hamsterrad“ ausgestiegen. Eine „Beschäftigung“ musste her in meiner neuen Welt als Privatier. Ich hatte schon verschiedene Artikel für Fachzeitschriften der Automobilindustrie verfasst und bin ein leidenschaftlicher Krimileser. Also lag es nahe, selbst einen Krimi zu schreiben. Zusammen mit der Veröffentlichung habe ich rund drei Jahre daran gearbeitet.

Schauplatz ist Asturien. Warum?

Die besten Geschichten schreibt bekanntlich das Leben. Ich bin in Gijon/Asturien in Spanien geboren und habe dort meine Kindheit verbracht. Diese wunderschöne Gegend sollte auch zu meiner Romankulisse werden. Abgesehen davon, wollte ich dem Leser eine andere Seite Spaniens zeigen. Eine, die durch Berge, grüne Wälder, saftige Wiesen, Strand, Höhlen und Klippen gekennzeichnet ist.

Wie holst Du Dir die Inspiration?

Durch viel lesen. Ich handle nach dem Slogan „Freude am Lesen“. Deshalb habe ich mir zeitlich keinen Druck gemacht. Recherchen im Internet gehören ebenso dazu. Dieser Prozess ist dynamisch. Es passiert schon, dass ich durch neue Impulse von außen einiges umschreibe. Hier zitiere ich gerne Arthur Conan Doyle, den Autor der Sherlock Holmes Romane: „Der Kriminalschriftsteller ist eine Spinne, die die Fliege bereits hat, bevor sie das Netz um sie herum webt.“

Und dann gleich vier Morde im Erstlingswerk?

Ich denke mir drei, vier überraschende Zusammenhänge aus. Der Rest ist eine Menge ausschmückende und unterhaltende Fantasie aus den Bereichen Spannung, Überraschung, Humor, etwas Erotik und viel Lokalkolorit. Die vier Morde sind also konzeptbedingt, um die komplexe Geschichte zu erzählen. Bei den nächsten Büchern können es durchaus weniger sein.

Du arbeitest also schon an einer Fortsetzung?

Ich veröffentliche meine Romane im „Self-Publishing“. Konzeptionell sind drei Bücher geplant. Das Zweite wird gegen Ende des Frühjahrs erscheinen. Also ziemlich genau ein Jahr nach der Veröffentlichung des ersten Werkes Tod in der Höhle. Besonders liebe ich die dazugehörigen Lesungen. Ich habe eigens ein Format namens „Read & Meet“ kreiert. Ein Konzept, das für ein unterhaltsames Miteinander von Autor und Gästen steht und passend zum Inhalt meiner Bücher ausgelegt ist. Beispielhaft dafür, ist die kommende Lesung am 7. April im Münchener Golfclub Thalkirchen. Denn Teile des Buches Tod in der Höhle spielen in einem Golfclub in Gijon/Asturien.

Das Buch ist HIER erhältlich.

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