Ehe die Neuerfindung des Musicals La La Land am 12.01. in den deutschen Kinos startet, durften die Hauptdarsteller Emma Stone und Ryan Gosling zusammen mit Regisseur Damien Chazelle gestern gleich 7 Mal bei der begehrten Golden Globe-Verleihung in Los Angeles jubeln. Kein Wunder, denn das bezaubernde Kinopaar brilliert in der meisterhaft inszenierten Geschichte einer großen Liebe. Die zugleich auch eine Hommage an die Kraft des Träumens ist. Schmonzette? Nein! Stattdessen großes, musikalisches Gefühlskino!
Magische Liebesgeschichte
Die Story von La La Land: Die leidenschaftliche Schauspielerin Mia (Emma Stone) und der charismatische Jazzmusiker Sebastian (Ryan Gosling) suchen das große Glück in Los Angeles. Sie halten sich mit Nebenjobs über Wasser und verlieben sich Hals über Kopf ineinander, nachdem sich ihre Wege zufällig kreuzen. Gemeinsam schmieden sie Pläne für ihre Zukunft auf der Bühne und genießen die Magie der jungen Liebe in „La La Land“ der Stadt der Träume. Doch schon bald müssen Mia und Sebastian einsehen, dass sie Opfer bringen müssen, um ihren Träumen näher zu kommen. Kann ihre Beziehung diesem Druck standhalten?
Eines der schönsten Leinwandpaare wieder vereint
Mit seinem zweiten Kinofilm gelingt Regisseur Damien Chazelle (Oscar-Nominierung für „Whiplash“) nicht nur eine bezaubernde Liebeserklärung an das Leben und L.A., die Stadt der Träume. Gleichzeitig führt er auch eines der schönsten Leinwandpaare nach „Crazy, Stupid, Love“ wieder zusammen: Ryan Gosling und Emma Stone berühren mit selbst performten Songs und mitreißenden Choreographien in einer traumhaft inszenierten Liebesgeschichte. Auch die Filmmusik der Hommage an Hollywoods goldene Zeiten wurde mit dem Award gewürdigt.
7 Golden Globes bei 7 Nominierungen
Rekordergebnis für den Award-Liebling der Saison, der bei den 74. Golden Globes in allen 7 nominierten Kategorien abräumte: Bester Film – Comedy/Musical, Beste Regie, Beste Hauptdarstellerin, Bester Hauptdarsteller, Bestes Drehbuch, Bester Originalsong „City of Stars“ und Beste Musik.
Fazit von Monaco de Luxe
Die glanzvolle Premiere in L.A. gepaart mit überschwänglichen Vorberichte und auch die Favoritenrolle der diesjährigen Golden Globes haben hohe Erwartungen geweckt. So sitzt man also während der ersten Filmminuten da und fragt sich, warum. Doch schnell wird man emotional von der fabelhaften „La La Land“-Welt eingefangen und verschmilzt gedanklich ganz mit den Darstellern. Ein Film, der sich nicht mit anderen Filmen vergleichen lässt. Ein Musical, auf einer neuen Art mit brillanter Musik zu gekonnten Tanzszenen. Selbst wer von Jazzmusik keine Ahnung hat, möchte den Kinoabend in einer Jazzbar ausklingen lassen. Kaum zu glauben, aber dieser Film schafft es: „La La Land“ wird seiner Rolle als Meisterwerk gerecht, wenn man bereit ist, für 127 Minuten vom Alltag loszulassen und auf den Zauber der Stadt der Träume zu vertrauen.
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