Weihnachten unter Palmen

Die Erfolgsserie „Club Las Piranjas“ mit Andrea Schneider erscheint im FreeTV

Die Schauspielerin Andrea Schneider schlüpft in die Rolle des Nikolaus und hat Neuigkeiten als Präsent dabei: Der „Club Las Piranjas“ von RTL+ kommt in der Vorweihnachtszeit ins FreeTV. Die Miniserie, für die Andrea Schneider zehn Wochen lang auf Mauritius vor der Kamera stand, konnte sich seit Veröffentlichung auf RTL+ unter die Top 3 der eigenproduzierten Fiction-Formate platzieren. Nun feiert die Serie mit Hape Kerkeling und weiteren bekannten Schauspielern ihre Premiere im FreeTV.

Vier Folgen kurz vor Heiligabend

In der Serie empfängt Andrea Schneider die Gäste des Club Las Piranjas. © privat

Jeweils zwei Folgen laufen am Mittwoch und Donnerstag, 20. und 21. Dezember, in der RTL-Primetime um 20:15 Uhr. Neben dem unverwechselbaren Charme von Hape Kerkeling als Edwin Öttel können sich die Zuschauer auf ein fröhliches Wiedersehen mit Angelika Milster als Biggi Jakobs freuen, und Judy Winter als Hoteldirektorin Dr. Renate Wenger. Im Club Las Piranjas checken an der Rezeption bei Andrea Schneider unter anderem folgende Schauspieler ein: Cordula Stratmann, Benno Fürmann, Rick Kavanian und Andrea Sawatzki, Ben Münchow und Trang Le Hong.

Weihnachten unter Palmen steht also nichts im mehr Wege. Die Dreharbeiten haben dem Team großen Spaß gemacht: „Die Chance auf so einer Trauminsel zu drehen, in so einem großartigen Projekt – das war eine einzigartige Gelegenheit, für die ich sehr dankbar bin“, sagt Andrea Schneider.

Körperklischees schränken die Rollenauswahl ein

Andrea Schneider setzt sich für Diversität ein. © Kerem Bakir

Bei „Club Las Piranjas“ hat sich Andrea Schneider gut aufgehoben gefühlt, doch das ist nicht immer so. „Als Körperaktivistin kläre ich über fehlende und fehlerhafte körperliche Darstellung in den deutschen Medien auf“, sagt die Schauspielerin, die aufgrund ihrer Figur oft auf Vorbehalte stößt. Andrea Schneider setzt sich verstärkt für mehrgewichtige Menschen und Menschen mit Behinderung ein, sowie für fehlende Repräsentanz älterer Frauen und schwangerer Frauen in TV- oder Filmproduktionen.

„Im direkten Vergleich mit der Fashion-Welt, in der alle Formen der Diversität mittlerweile stattfinden, scheut sich der fiktionale Bereich leider noch etwas und erkennt den Mehrwert noch nicht wirklich an“, sagt Andrea Schneider. Als Schauspielerin engagiert sie sich für eine „realistische Abbildung“ der Gesellschaft im Fernsehen. „Alle sollen sichtbar sein.“ Zwar würden Denkmuster langsam aufgebrochen, Bodyshaming sei jedoch immer noch ein Thema.

Popkultur im Podcast

Andrea Schneider und Angelika Milster bei Dreh auf Mauritius. © privat

Diversität ist eine Leidenschaft von Andrea Schneider. Eine weitere ist die Popkultur. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Carolin Karnuth nimmt sie im Podcast „Popculturellas“ die Unterhaltungsbranche unter die Lupe. Hier lässt die 38-Jährige zudem ihr journalistisches Know-how einfließen. „Es geht um die neuesten Trends aus der nationalen und internationalen Welt des Entertainments. Leidenschaftlich, recherchiert, nostalgisch, aber immer mit einem Augenzwinkern.“