Timm Thaler oder das verkaufte Lachen (Kinostart: 02.02.)
Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom Jungen mit dem unwiderstehlichen Lachen, das er aus Not an den Teufel verkauft? Das Buch von James Krüss ist ein Bestseller, die gleichnamige Fernsehserie war mindestens genauso beliebt. Nun hat Regisseur Andreas Dresen aus diesem Stoff einen modernen, fantasievollen Kinofilm geschaffen. – So viel vorweg: Man muss keine eigenen Kinder haben, um dieser neuesten Timm Thaler-Adaption sein Herz zu öffnen.
Kinderfilm Timm Thaler auf internationalem Niveau
Story: Timm Thaler (Arved Friese) lebt in ärmlichen Verhältnissen, doch er lacht gerne und viel. Sein Lachen ist so bezaubernd, dass es der dämonische Baron Lefuet (Justus von Dohnányi) um jeden Preis besitzen will. Und so macht der reichste Mann der Welt dem Jungen ein unmoralisches Angebot: Wenn Timm ihm sein Lachen verkauft, wird er in Zukunft jede Wette gewinnen. Nach anfänglichem Zögern unterschreibt Timm den Vertrag. Jetzt kann er sich scheinbar jeden Wunsch erfüllen, doch ohne sein Lachen ist er ein anderer Mensch. Nur noch Timms Freunde Ida (Jule Hermann) und Kreschimir (Charly Hübner) halten zu ihm. Gemeinsam wollen sie Timm aus den Fängen des Barons befreien und durch eine List sein markantes Lachen zurückgewinnen.
Der Jungdarsteller Arved Friese wurde von einem prominenten deutschen Cast unterstützt. So sieht man unter anderem Axel Prahl, Bjarne Mädel, Fritzi Haberlandt, Milan Peschel, Nadja Uhl und Harald Schmidt an seiner Seite. Und auch Thomas Ohrner, der durch seine Rolle als Timm Thaler mit der ZDF-Serie berühmt wurde, ist in einer Gastrolle zu sehen.
Fazit von Monaco de Luxe über Timm Thaler
Der Film ist in den 20er Jahren angesiedelt mit märchenhaften Bauten, tollen Motiven und fantastischen Kostümen. In dieser Kulisse spielen Arved Friese als Timm Thaler und Justus v. Dohnanyi als sein diabolischer Gegenspieler Baron Lefuet ihre Rollen großartig. Im Mittelpunkt ste
ht die soziale Botschaft gegen Macht und Gier. Und trotzdem behält der Film – auch dank Axel Prahl und Harald Schmidt, die als Ganovenpärchen in herrlich komische Ratten verwandelt werden – seine Leichtigkeit. Es passt einfach alles zusammen, sodass die Neuinterpretation zum Kinoerlebnis wird. Und zwar für Jung und Alt!
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