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Der Eid

Film & Musik

Kino-Tipp der Woche Der Eid

Der Eid (Kinostart: 09.02.)

Der Eid Mit Der Eid kehrt Regisseur und Hauptdarsteller Baltasar Kormákur (EVEREST, 101 REYKJAVIK) zu seinen isländischen Wurzeln zurück und liefert emotionales hochspannendes Kino mit Gänsehaut-Garantie.

Baltasar Kormákur über den Drehort: „Die Geschichte kann natürlich überall so passieren. Aber ich finde, nur in Island kann sie so wunderbar klaustrophobisch sein. Island ist ein winziges Land, jeder kennt jeden und die Wege sind kurz. Ich habe versucht, vor allem die isländische Natur, die Elemente in die Story einfließen zu lassen. Die Authentizität, die ein bestimmter Ort filmisch vermittelt, ist immer so etwas wie die richtigen Gewürze in einem gelungenen Gericht. Der Ort verleiht einer guten Story einen ganz speziellen Geschmack.“

Typisch skandinavisch

Story: Finnur (Baltasar Kormákur) ist ein liebevoller Familienvater und erfolgreicher Herzchirurg in Reykjavík. Nur seine volljährige Tochter Anna macht ihm Sorgen. Sie wohnt nicht mehr zu Hause und konzentriert sich lieber auf rauschende Partys als auf ihre Ausbildung. Als Anna sich dann auch noch in den äußerst zwielichtigen Ottar verliebt, droht sie noch tiefer abzurutschen. Der Eid Der besorgte Finnur versucht alles, um Anna von Ottars schädlichem Einfluss fernzuhalten, doch gerät dadurch selbst ins Fadenkreuz des Drogendealers Ottar und dessen Machenschaften. Unausweichlich sieht sich Finnur vor die Frage gestellt, wie weit er gehen muss, um seine Familie zu beschützen.

Fazit von Monaco de Luxe

Der einfachste Weg, muss nicht immer der Beste sein. Das zeigt nachvollziehbar der Thriller à la Hitchcock aus Island. Ein kurzweiliges psychologisches Drama mit starkem Hauptdarsteller. An dieser Stelle möchten wir Baltasar Kormákur selbst zu Wort kommen lassen: „Was bei „Der Eid“ den Ausschlag gegeben hat, warum ich nach meiner nicht sonderlich berauschenden Performance in meinem Film 101 REYKJAVIK doch die Rolle übernommen habe, war diese besondere Figur, mit der ich mich sehr gut identifizieren konnte.“ Genau das, sieht und spürt der Cineast.

Fotos: Alamode Filmverleih

 

 

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