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Martin Ebschner lässt Kinderherzen höher springen.

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MDL Award für Martin Ebschner

MDL Magazin ehrt herausragende Unternehmer – Teil 3 unserer Serie 2023

Bewerber des MDL Awards durchlaufen eine strenge Zertifizierung. Zu den diesjährigen Preisträgern der Verleihung in Regensburg zählt Martin Ebschner. Der Gründer von Jump4Fun lässt Kinderherzen höher springen. Der 35-Jährige hat sich 2018 mit Hüpfburgen nebenberuflich selbstständig gemacht. Die Idee dazu hatte er mit seinem Bruder am Lagerfeuer. „Das war eine Marktlücke hier bei uns in Regensburg“, sagt Martin Ebschner.

Woher eine Hüpfburg nehmen?

Ein Jahr zuvor hatte er seinen 30. Geburtstag groß gefeiert. Freunde und Familie kamen zu Besuch. Die Kinder sollten richtig Spaß an dem Abend haben. Die Idee: eine Hüpfburg. Doch woher nehmen? Nach langem Suchen fand er einen Sportverein, der eine vermietete. Doch er musste selbst hinfahren, die Hüpfburg abbauen, auf dem Hof der Familie wieder aufbauen und anschließend wieder abbauen und vorbei bringen.

Was hätte er dafür gegeben, wenn der Sportverein ihm das abgenommen hätte. Er musste sich selbst beibringen, wie das Gebläse funktioniert, wie er die Hüpfburg absichert und am besten transportiert. Anstrengend! „Ja, das ist eine Marktlücke. Wenn wir das für unsere Kunden machen, dann funktioniert das“, sagte sein Bruder. Nach einem halben Jahr Vorbereitung gründeten sie das Unternehmen.

Das war die Idee!

Eine von Martin Ebschners Hüpfburgen.

© die_danie_fotografiert

Martin Ebschner recherchierte welche Hersteller seine Ideen umsetzen konnten. Er wollte eigene Hüpfburgen mit Themen wie Hochzeit, Einhorn oder eine Ritterburg. Anbieter aus China lehnte er ab. Deren Material ist zu dünn. Die Nähte sind nicht fest genug. Außerdem sind deren Designs manchmal so ausgelegt, dass ein Kind über die Außenwand hüpfen könnte. Keine Option. „Ich will mit gutem Gefühl vom Event wegfahren und wissen: Ja, die Kids sind sicher. Die haben ihren Spaß“, sagt Martin Ebschner.

Deswegen arbeitet er mit einem Hersteller aus Holland zusammen. Die Nähte sind dreifach genäht. Das Material ist robust. Die Hüpfburg ist in allen Richtungen weich gepolstert. Zudem bekommt er aus Holland einzigartige Modelle, die nur Jump4Fun im Angebot hat. Die Autohüpfburg ist eine Idee der Brüder Ebschner. Paw-Patrol ist bei den Kindern besonders beliebt. Die Einhorn-Hüpfburg buchen Eltern gerne für Mädchenabende.

21 Eventmodule im Angebot

Jump4Fun hat 21 Eventmodule im Angebot, von der Fußballdartscheibe über das Schaumbad bis zur aufblasbaren Apres-Skihütte. 13 davon sind Hüpfburgen. Veranstalter wissen vor allem zu schätzen, dass sie an ihrem Tag der offenen Tür oder am verkaufsoffenem Sonntag die Eltern ganz für sich allein haben. „Weil die Kinder da bleiben wollen. Die haben ihren Spaß, während Mama und Papa sich Zeit für Gespräche nehmen können“, sagt Martin Ebschner.

Martin Ebschner geht geradewegs auf seine Ziele zu. In seiner Freizeit ist er mit seiner Frau und vier Kindern auf Reisen. Sie fliegen gerne nach Dubai. In Zukunft will Martin Ebschner ein Franchise mit mehreren Standorten aufbauen, auch in in den Vereinigten Arabischen Emiraten. „Für Dubai haben wir spezielle Design-Ideen. Ein Burj Khalifa als Hüpfburg beispielsweise, im Sommer in einem klimatisiertem Zelt“, sagt Martin Ebschner. Sein Sohn Arthur freut sich darauf.

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