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AIDS-Hilfe

Kultur

11. Münchener AIDS-Hilfe Konzert

Konzertgenuss für den guten Zweck

Es gehört zur schönen Tradition, dass sich das Münchener Kammerorchester alljährlich mit einem Benefizkonzert zugunsten der Münchner AIDS-Hilfe (hier) engagiert. Bereits zum elften Mal fand das in der Münchener Konzertlandschaft fest verankerte Wohltätigkeitskonzert im Prinzregententheater statt. Die Schirmherrschaft übernahm Oberbürgermeister Dieter Reiter.

Musikerlebnis par excellence

AIDS-Hilfe Von Anfang an leitet Alexander Liebreich das Münchener AIDS-Konzert, das ihm ein Herzensanliegen ist. Auch nach seinem Abschied als Chefdirigent stand er an diesem besonderen Abend am Pult. Erneut konnte das Münchener Kammerorchester eine erstklassige junge Solisten-Riege für den guten Zweck gewinnen. Populäre Konzerte aus der Wiener Klassik und der Romantik gehörten ebenfalls zum Programm. So spielte der russische Pianist Boris Giltburg das zweite Klavierkonzert von Beethoven, Daniel Müller-Schott das C-Dur-Cellokonzert von Joseph Haydn und der armenische Geiger Sergey Khachatryan das Violinkonzert von Johannes Brahms. Eher selten zu hören ist dagegen die sogenannte „Alt-Rhapsodie“ von Brahms, in der er eine unglückliche Liebe verarbeitete. Die vertonten Strophen stammen aus der „Harzreise im Winter“, einer Hymne des jungen Goethe. Sie verbinden den Seelenschmerz eines Außenseiters mit der gebetsartigen Bitte um Trost. Zu den dunklen Tönen der Mezzosopranistin Okka von der Damerau, traten im hoffnungsvolleren Schlussteil noch die hymnischen Männerstimmen aus dem Kammerchor München. Als Zusage sang Okka von der Damerau die berühmte Arie „L’amour est un oiseau rebelle“, besser bekannt als „Habanera“ aus der Oper „Carmen“ von Georges Bizet. Sie präsentierte damit eine Weltpremiere, denn normalerweise umfasst das Repertoire des Ensemblemitglieds der Bayerischen Staatsoper nur deutschsprachige Arien.

Ein Abend im Zeichen der guten Sache für die AIDS-Hilfe

AIDS-Hilfe Das international agierende Münchener Kammerorchester stellt sich mit dem Projekt der sozialen Verantwortung in seiner Heimatstadt. Und das mit durchschlagendem Erfolg: Der bisherige Gesamterlös für die Münchner AIDS-Hilfe liegt bei weit über 160.000 Euro. Zu der breiten gesellschaftlichen Verankerung des Konzerts bildet sich auf Initiative von Heinrich Graf von Spreti ein Fördergremium. Es begleitet das Engagement des Orchesters. Gremiumsvorsitzende sind Stefan Kuffler und Alexander Liebreich. Bekannte Persönlichkeiten wie Friedrich von Thun, Uwe Timm, Christiane Hörbiger, Christian Stückl und Charles Schumann gehören ebenfalls zum Gremium.

Feiern beim Künstlerfest

Im Anschluss an das Konzert wurde ein Künstlerfest im Gartensaal mit allen Konzertbesuchern und Künstlern des Abends initiiert. Der Erlös des Konzerts und der Tombola geht zu Gunsten der Münchner Aids-Hilfe e.V., die als erste Institution dieser Art in Deutschland seit 1984 eine vorbildliche Arbeit bei der Bekämpfung der Krankheit, der Aufklärung der Öffentlichkeit und der Betreuung der Betroffenen leistet. In diesem Jahr kommen die Konzert- und Spendenerlöse der betreuten Krankenwohnung zu Gute.

Fotos: Florian Ganslmeier (Konzert), Mark Kamin (Feier im Gartensaal)

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Ein Kommentar

Ein Kommentar

  1. Prof. Dr. Dr. Lupus Dayeng

    31. Oktober 2017 at 05:29

    Es ist sehr erstaunlich, das die Menschen blind einem sogenannten HIV-Test vertrauen und dann brav die Medikamente zu sich nehmen die ihr Immunsystem zerstört. Ja richtig, diese Medikamente zerstören das Immunsystem nicht etwa ein vermeintliches HI-Virus das bisher Niemand vorweisen kann. Warum lässt sich kein einziger Mensch diesen Virus, den er angeblich in sich trägt, zeigen? Warum nehmen Menschen freiwillig Medikamente gegen etwas das man ihnen nicht zeigen kann? Der HIV-Test hat es bewiesen? Mitnichten, Ein sogenannter HIV-Test weist lediglich eine erhöhte Antikörperaktivität nach und dies auch sehr ungenau. Eine erhöhte Antikörperaktivität hat jeder Mensch der zum Beispiel lediglich Sport treibt oder sich körperlich anstrengt oder schwangere Frauen haben ebenfalls eine erhöhte Antikörperaktivität uns so weiter. Diesen Fakt kennen die Menschen nicht. Diesen Fakt kennen die Menschen nicht. Das ist sehr verrückt, dass die Menschen ihr eigenes Leben und das Leben ihrer Kinder so blind fremden Menschen anvertrauen, die ihnen keine Nachweise eines Virus liefern. Sagen Sie zu dem Testlabor, Sie wollen den Virus sehen. Das wird Ihnen das Leben retten, denn ausschließlich die Medikamente werden Sie töten.
    AIDS und HIV ist ein großangelegter Schwindel um Profite zu machen und Menschen krank zu halten. Die, von der Pharmaindustrie finanzierte, Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist der Hauptverantwortliche für diese künstlich gemachte „Krankheit“. Was dahinter steckt und wie ein vermeintlicher AIDS Kranker umgehend gesund wird erfahren Sie hier: http://lupus-trust.net/aids-therapy/
    Das unabhängige, wissenschaftliche Forschungscenter der Dayeng Stiftung.

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