Lifestyle & Beauty
Zeig her deine Füße!
Jetzt nur nicht die Füße in den Sand stecken
Obwohl die Füße uns überall hintragen, messen wir ihnen oft zu wenig Bedeutung bei und gehen nachlässig mit ihnen um. Klar, dass sie darunter leiden. Wie wir unseren Füßen (unwissentlich) schaden und mit welchen Tricks man das vermeiden kann? Wir entlarven die größten Beauty-Fails:
Zu enge Schuhe
Die richtige Schuhgröße ist ausverkauft? Da greift man schnell mal zu einer Nummer kleiner, auch wenn’s etwas kneift. Die Folgen können unschöne Blasen und schmerzende Druckstellen sein. Wem seine Füße am Herzen liegen, der sollte unbedingt Schuhe in der passenden Größe kaufen. Tipp: Abends sind die Füße größer als am Morgen. Schuhe daher am besten nachmittags oder abends kaufen, um böse Überraschungen am nächsten Morgen zu vermeiden.
Das falsche Material
Gerade günstige Schuhe und Socken sind oftmals aus synthetischen Stoffen, die wenig Luft durchlassen bzw. kaum Feuchtigkeit abtransportieren und den Fuß so ganz schön ins Schwitzen bringen können. Der entstehende Geruch ist nicht nur peinlich, sondern auch ein Anzeichen für ein feuchtes und warmes Schuh-Klima. Dies bildet die Grundlage für ein weiteres Risiko: Fußpilz. Der fühlt sich dann nämlich besonders wohl und verbreitet sich schnell. Eine Fußpilz-Infektion sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch richtig schmerzhaft werden. Tipp: Spezielle Schuh-Puder binden Feuchtigkeit und Gerüche. Sie werden auf Füße, Schuhe und Strümpfe aufgetragen und können so Fußpilz vorbeugen – z.B. von Emcur, in Drogeriemärkten erhältlich.
Zu kurze Nägel
Wer seine Fußnägel mit der Nagelschere oder dem Nagelknipser kürzt, sollte darauf achten, dass die Nägel nicht zu kurz abgeschnitten werden. Dabei kann man den sogenannten Intermediärnagel verletzen, der Zeh und Nagel verbindet. In der Wunde können sich Bakterien und Pilze ansiedeln und schmerzhafte Entzündungen entstehen. Tipp: Die Nägel lieber mit der Feile kürzen; ein weißer Rand von 1-2 Millimetern sollte immer stehen bleiben.
Keine Luft zum Atmen
Wer sich regelmäßig bei der Pediküre hübsche Gel-Nägel verpassen lässt, der nimmt seinen Fußnägeln buchstäblich die Luft zum Atmen. Sie werden dadurch dünn und brüchig und anfällig für Infektionen. So kann beispielsweise die Entstehung von Nagelpilz begünstigt werden. Tipp: Künstliche Nägel nur bei besonderen Anlässen „tragen“, ansonsten auf einfachen Nagellack setzen.
Atempause für die Füße
Unsere rastlosen und beanspruchten Füße brauchen regelmäßige „Atempausen“, in denen sie sich regenerieren können und von uns gesund und schön gepflegt werden. Besonders wohltuend sind lauwarme Fußbäder, Peelings und leichte, pflegende Cremes. Doch auch bei diesem Beauty-Treatment gibt es einen kleinen Trick, den man beachten sollte: Die Füße immer gründlich abtrocknen und nicht zu fettig eincremen – in den Zehenzwischenräumen können sich sonst leichter Pilzerreger ansiedeln und eine Infektion auslösen.
Fußpilz vorbeugen Tipps von der Expertin
Ein Unglück kommt selten allein, sagt man. Und auch Fuß- und Nagelpilz treten häufig gemeinsam auf. Grund dafür ist, dass die Erreger des Fußpilzes sich ausbreiten und auch in die Fußnägel eindringen können. Dies sind die typischen Anzeichen für Nagelpilz:
- Der befallene Nagel verfärbt sich stellenweise gelblich oder weißlich.
- Der Pilz entsteht am Ende des Nagels und breitet sich, wenn er nicht behandelt wird, in schweren Fällen vom Rand nach innen in Richtung Nagelwurzel aus.
- Er verdickt sich und beginnt sich von Nagelbett abzuheben.
- Nach und nach geht die Verfärbung über den ganzen Nagel und er wird brüchig.
- Der Pilzbefall kann bei unzureichender Behandlung auf alle Nägel übergehen. In schweren Fällen sollte man einen Arzt aufsuchen.
Tabu-Thema Fußpilz
Wenn die Zehenzwischenräume jucken, die Haut sich schuppt und gerötet ist, dann können das die ersten Anzeichen für Fußpilz sein. Doch statt sich zu verstecken, sollte man lieber der Ursache auf den Grund gehen und die Symptome schnell behandeln:
Achtung, Ansteckungsgefahr!
Pilzerreger lauern in warm-feuchtem Milieu wie Sportschuhen, Umkleidekabinen, Saunen und Schwimmbädern. Eine Übertragung auf den Fuß geschieht schnell, wenn die Hautbarriere durch kleine Kratzer oder Wunden gestört ist und dies somit ein Eintrittstor für die Erreger bietet. Menschen mit einem geschwächten Immunsystem können besonders anfällig dafür sein, dass ein Kontakt mit dem Erreger auch zu einer Infektion führt.
Behandlung der Symptome zu Hause
Kosmetiker und Fußpflege-Experten raten: Veränderungen an der Fußhaut und dem Nagel sollten stets im Blick behalten werden. Entdeckt man Anzeichen von Fuß- oder Nagelpilz, ist schnelles Handeln gefragt. Die ersten Symptome einer Infektion zeigen sich häufig in den Zehenzwischenräumen: Eine gerötete oder rissige Haut, Schuppung und Juckreiz. Eine sanfte Methode, um den Symptomen von Fußpilz entgegenzuwirken, kann ein spezielles Gel – etwa von Emcur (hier**) sein. Damit lassen sich die Symptome von Fußpilz einfach zu Hause behandeln.
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