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Am 19. Januar 2016 fand im Rahmen der Fashion Week 2016 in Berlin erneut die United Fashion Show statt. Unter dem Motto „Mode kennt keine Grenzen, sie verbindet Menschen weltweit“ wurden neueste Kollektionen von verschiedenen deutschen Designern vorgestellt. Hier ein paar Einblicke in die aktuellsten Designs.
Das Label Rockmädchen der Designerin Marion Roscher zeigte verschiedene, auffallende Muster wie Streifen, Karos oder asymmetrischen Formen in Grün- und Brauntönen, doch auch rot war vertreten. Kombiniert wurden die neuen Kreationen mit Federschmuck oder Cowboyhüten und verliehen der Kollektion damit einen einzigartigen Touch.
Bei Trachtenwahnsinn wurden die neuesten extravaganten Dirndl vorgestellt, alle traditionell in München gefertigt und somit zu 100% „made in Bavaria“. Von jedem Kleid gibt es nur eine streng limitierte Anzahl von höchstens 25 Stück. Wer auf der Wiesn also ein auffallendes Unikat tragen möchte, findet hier sicherlich eine passende Variante zu fairen Preisen.
Drezz2Imprezz präsentierte ihre aktuellsten Styles zum Thema Businesslook. Zu sehen gab es eng anliegende Kleider oder auch Jumpsuits in den verschiedensten Farbtönen von der klassischen Variante in schwarz oder weiß bzw. beige über türkis und lachsfarben. In den Medien ist Cindy Morawetz gerade durch die Sendung „Good-bye Deutschland“ auf VOX.
Die neue Kollektion von Black Harbour demonstrierte Jeans und mehrere Kleider, die mit auffallenden Federn geschmückt waren. Die Herren überraschten mit interessanter Körperbemalung. Vorherrschende Farbe war hier – wie der Name schon vermuten lässt – schwarz.
Das Highlight der United Fashion Show im Red Ballroom war die Vergabe des United Fashion Awards. Ausgezeichnet wurde Engagement im Bereich Nachhaltigkeit, besonderem Design, Interkulturalität von Mode und besondere Verdienste um die deutsche Modeindustrie.
Die Verleihung dieses Preises bietet Berlin die Gelegenheit, Innovationen unterschiedlichster Bereiche der Fashionwelt bekannt zu machen und zu fördern. Ziel des Preises ist es, die Wahrnehmung der deutschen Modeindustrie im In- und Ausland zu verbessern. Des Weiteren soll der Zusammenhang zwischen Politik, Wirtschaft und Kultur in Bereich Mode aufgezeigt werden.
Bild: Frank Hannig Agency