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Cabo Pulmo gilt als das Aquarium der Welt und ist deshalb ein wahres Tauch- und Schnorchelparadies.

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Urlaub in unberührter Natur

Los Cabos im Pazifik fördert ökologischen Tourismus mit Naturschutzgebieten

Der Schutz natürlicher Lebensräume und ökologischer Tourismus spielen in Los Cabos eine große Rolle. 42 Prozent der Fläche von Baja California Sur sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Kreuzfahrtschiffe dürfen in der Marina nicht anlegen. Gleichzeitig verzichtet Los Cabos komplett auf Einwegplastik in Restaurants. Dies sind Beispiele nachhaltiger Maßnahmen, wie sich die Halbinsel für die Umwelt einsetzet.

Die Umwelt für zukünftige Generationen erhalten

Mit dem Stand Up Paddle zum Wahrzeichen von Los Cabos: El Arco.

Auf dem Wasser zum Wahrzeichen von Los Cabos: El Arco. © Los Cabos Tourism Board

Die Region setzt sich mit zahlreichen Maßnahmen dafür ein, dass das Naturparadies auch für künftige Generationen unberührt bleibt. Rodrigo Esponda, Managing Director des Tourism Board, sagt: „Durch die Einführung nachhaltiger Praktiken und den Schutz des natürlichen Lebensraums kann die Region nicht nur weiterhin Besucher anziehen, sondern auch ihre einzigartige Umwelt für zukünftige Generationen erhalten und regenerieren.“

Insgesamt 25 Strände in Los Cabos sind mit der Blauen Flagge ausgezeichnet. Das ist eine spezielle Zertifizierung, die von der Foundation of Environmental Education (FEE) vergeben wird. Weitere Maßnahmen zum Schutz der Umwelt sind die Begrenzung der Bauhöhe in Küstennähe und der Verzicht auf große Werbetafeln, um das idyllische Landschaftsbild zu erhalten.

Das Aquarium der Welt

Farm to Table Konzepte nehmen an Beliebtheit zu und bieten den Gästen regionale und nachhaltige Kulinarik.

Regionale und nachhaltige Kulinarik mit neuen Konzepten. © Los Cabos Tourism Board

Viele Orte der Region bemühen sich um eine nachhaltige Entwicklung des Tourismus und bieten Aktivitäten wie Wandern, Reiten, Mountainbiking und Vogelbeobachtung an. Gerade Cabo Pulmo ist ein Paradies für Taucher und alle, die sich für Ökotourismus interessieren.

Vom Meeresforscher Jacques-Yves Cousteau wird Cabo Pulmo als „Aquarium der Welt“ und von der UNESCO als „Juwel für den Naturschutz, von unschätzbarem Wert für die lokale Wissenschaft und wirtschaftliche Entwicklung“ bezeichnet.

300 Fischarten in einem sicheren Raum

42 Prozent der Fläche von Baja California Sur sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

Ein großer Teil von Baja California Sur ist Naturschutzgebiet. © Los Cabos Tourism Board

Cabo Pulmo war einst von Überfischung bedroht, bis sich die lokale Bevölkerung für den Schutz der Küste einsetzte. Das Gebiet wurde 2008 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Diese beeindruckende Leistung des Meeresschutzes ermöglicht im größten und artenreichsten Korallenriff Nordamerikas einen sicheren Lebensraum für über 300 Fischarten und fünf Meeresschildkrötenarten.

Besucher erleben die unberührten Gewässer und ihre Bewohner hautnah beim Schnorcheln, Tauchen oder Kajakfahren im Nationalpark.

Der erste Michelin-Stern

Durch die steigende Nachfrage nach biologischen und lokalen Produkten hat die Farm-to-Table-Bewegung in Los Cabos an Schwung gewonnen. Beim Besuch von Bio-Bauernhöfen und Märkten erfahren Besucher mehr über die Anbaumethoden und können die frischen Produkte vor Ort probieren. Nachhaltige kulinarische Bemühungen wurden kürzlich auch vom ersten Michelin-Guide Mexikos belohnt. Das Restaurant Flora Fields in San José del Cabo sowie das Restaurant Acre dürfen sich ab sofort mit dem grünen Stern schmücken.

Ab November verbindet der neue Condor-Direktflug Frankfurt am Main mit Los Cabos. Der Airbus A330neo fliegt mit 20 Prozent weniger Emissionen und liegt damit weit unter dem Branchendurchschnitt.

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