‚Man könnte sagen diese Schnitten sind die fruchtigen Schwestern vom Brownie. Sie sind in Windeseile gemacht und mittlerweile zum Lieblingssnack unseres Sohnes geworden. Da sie nur aus natürlichen Zutaten bestehen, für mich als Mutter absolut vertretbar – testen Sie das Rezept an Ihren Kindern (ist ja ziemlich viel Obst drin ‚versteckt‘!)
Ohne Bedenken können Sie frisch gemahlenes Vollkorn- und Buchweizenmehl verwenden, denn der Kuchen soll schön saftig und ‚knitschig‘ werden. Sonst muss man bei ganz frischem Mehl beachten, dass es Gebäck eher schwerer im Sinne von nicht locker macht, da eben das gesamte Korn genutzt wird, was aber sehr gesund ist. Leider ist es nur sehr kurz haltbar, deshalb das bekannte Weißmehl im Handel.
Die Ananas-Kokos-Note des Kuchens unterstreiche ich mit Kokosöl. Man bekommt es mittlerweile im normalen Supermarkt. Kokosöl ist sehr leicht verdaulich. Es reguliert die Blutfettspiegel, wirkt antimikrobiell (sowohl innerlich als auch äusserlich) und führt so gut wie nie zu Übergewicht. Zudem ist es eines der natürlichsten Öle der Welt.
Süssungsmittel gibt es wahnsinnig viele auf dem Markt. Wenn es karamellig schmecken soll, empfehle ich Kokosblütenzucker.
Er wird aus dem Nektar der Palmblüte gewonnen.
Kokosblütenzucker enthält im Vergleich zu Rohr- und Rübenzucker nicht nur ein Vielfaches an Mineralstoffen und Antioxidantien, sondern besitzt außerdem auch einen niedrigen glykämischen Index (GI), der sich günstig auf das menschliche Körpergewicht auswirken kann. Während Agavendicksaft einen GI von 42, Honig einen GI von 55 und Rohrohrzucker einen GI von 68 aufweist, glänzt Kokosblüten-Zucker mit einem GI von nur 35.
Auch Diabetiker können vom Kokoszucker profitieren. Aufgrund des niedrigen GI schenkt Kokoszucker Energie, die nur nach und nach freigesetzt wird, so dass die üblichen starken Blutzucker Schwankungen ausbleiben.
Zutaten für ein Brownieblech von ca 20×20 cm:
100g Vollkornmehl
90 g Buchweizenmehl
1 TL Backpulver
1 TL Natron
1 Priese Salz
1 TL Zimt
120 g Kokosblütenzucker (Alternativ Reissirup)
450 g frische Ananas,
60 g Kokosflocken (plus welche für die Form)
2 Reife Banane,
100 g Kokosöl
2 Eier (wenn vegan dann 2 Chia-Eier)
Glasur (nicht vegan)
150 g Frischkäse (5% Fett)
1-2 TL Reissirup
Saft und Zesten einer Limette
Alles verrühren bis eine schöne Creme entsteht.
Glasur vegan (kööööstliich!!)
1.5 Tassen Cashewnüsse (3 Stunden eingeweicht)
6-8 Datteln
Saft von 2-3 frischen Orangen
Mark von 1 Vanilleschote
1 priese Salz
Alle Zutaten mixen bis eine cremige Masse entsteht.
Optional: 1 Handvoll Walnüsse zum Bestreuen
So wird’s gemacht:
Ofen auf 180 Grad vorheizen. Form mit Kokosöl fetten
und mit Kokosflocken bestreuen. So lässt sich der Kuchen später wunderbar stürzen.
Nun Bananen und Ananas schälen und im Mixer zu Brei
verarbeiten.
Nun einfach alle feuchten Zutaten mit den trockenen mischen bis ein schöner Teig entsteht.
35 Minuten backen.
Auskühlen lassen während Sie eine der Glasuren herstellen.
Den Kuchen aus der Form stürzen und großzügig mit Glasur bestreichen. Mit den gehackten Walnüsse
dekorieren und genießen !
Guten Appetit wünscht Elna-Margret zu Bentheim
Hier finden Sie das Rezept zum Orientalischer Bohnensalat