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Hermann Nachbaur und der Messingbaum bei Wempe.

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Juwel aus Messing

Galerie Kronsbein stellt bei Wempe in der Münchner Maximilianstraße Olivenbaum aus

Ein besonderes „Juwel“ ist bei Wempe in der Maximilianstraße eingezogen. Ein drei Meter hoher Olivenbaum aus Messing schmückt neuerdings das Untergeschoß des traditionsreichen Juweliers.

Ein historischer Ort für ein Symbol der Geschichte

Mit dem "Olive Tree Pompeii": Karen Webb, Hermann Nachbaur, Sarah Kronsbein und Anja Gräfin von Keyserlingk.

Karen Webb, Hermann Nachbaur, Sarah Kronsbein und Anja Gräfin von Keyserlingk mit dem „Olive Tree Pompeii“. © BrauerPhotos / G.Nitschke

Anlässlich der Präsentation des „Olive Tree Pompeii“ luden Alessandro Rizzo, Geschäftsführer Wempe Maximilianstraße, Sarah Kronsbein, die Inhaberin der Münchner „Kronsbein Galerie“ und der österreichische Bildhauer Hermann Nachbaur zur „Storytelling Art Cocktail“ ein. Damit brauchten sie den Gästen die Geschichte und die Reise dieses ganz besonderen Baumes näher.

„Wo der Baum nun seinen neuen Platz gefunden hat, war einst der historische Münzgarten beheimatet. Der Olive Tree Pompeii erinnert an die historischen Wurzeln Münchens und die Stadtmauern, die bei der der Revitalisierung der Maximilianarkaden in München freigelegt wurden“, sagte Sarah Kronsbein.

Der Bildhauer ist ein „Schüler der Natur“

Beim Wempe: Künstler Hermann Nachbaur, Philip und Darya Birnstiel.

Künstler Hermann Nachbaur, Philip und Darya Birnstiel bei Wempe. © BrauerPhotos / G.Nitschke

Hermann Nachbaur, der sich selbst als „Schüler der Natur“ bezeichnet, war jahrzehntelang als Gemüsebauer in seiner österreichischen Heimat tätig, bevor er sich der Kunst widmete. Sein Olive Tree Pompeii ist ein Symbol für die Wurzeln der Geschichte.

„Je tiefer und weiter diese Wurzeln zurückreichen, umso besser. Der Baum verdeutlicht, welche entscheidende Rolle die Zeit für das Leben der Menschen und für die Natur spielt. Er ist ein Spiegelbild der Geschehnisse der letzten Jahrhunderte, der Ereignisse der Gegenwart und ein wunderbares Zeichen für Wachstum und somit für die Zukunft“, sagte der Bildhauer.

Den Olive Tree Pompeji präsentierte er zuvor im „Parkhotel Egerner Höfe“ in Rottach-Egern. Von dort zog der Baum weiter zu Wempe in die Maximilianstraße.

Zahlreiche Prominente sind bei der Präsentation dabei

Bei Wempe: Julia Haupt, Anna von Bismarck, Künstler Hermann Nachbaur, Sarah Kronsbein und Karen Webb.

Julia Haupt, Anna von Bismarck, Künstler Hermann Nachbaur, Sarah Kronsbein und Karen Webb vor dem Baum. © BrauerPhotos / G.Nitschke

Alessandro Rizzo, Geschäftsführer von Wempe, zeigte sich glücklich über diese Kooperation: „Dieses Kunstwerk ist emotional stark und vereint in einer Symbiose Kunst und Geschichte. Mit fundiertem historischem Wissen und feinem Gespür für die Moderne inszeniert Hermann Nachbaur den Baum auf eine Art und Weise, die einzigartig ist und begeistert. Wir sind stolz darauf, diesem Kunstwerk eine Bühne zu bieten.“

Trotz Urlaubszeit waren zahlreiche Gäste gekommen: Anna von Bismarck hatte Sarah Kronsbein bei dem Event unterstützt. Beide arbeiten künftig zusammen. Auch sie war von dem Baum sehr angetan: „Er spiegelt die Schönheit der Natur wider und hilft dabei, die Vergänglichkeit in die Ewigkeit zu heben.“

Ziseliert, geschliffen und von Hand poliert

Sie feiern die Präsentation: Bettina Houdek, Dr. Veronika Heyde-Görtz und Alessandro RIzzo

Feiern die Präsentation: Bettina Houdek, Dr. Veronika Heyde-Görtz und Alessandro Rizzo. © BrauerPhotos / G.Nitschke

Sarah Kronsbein sprach über die Geschichte: „Im Jahr 1863 ließ König Maximilian II. die Maximilianstraße als neue Stadtachse entstehen. Heute ist die Maximilianstraße die feinste Adresse Münchens für international bekannte Marken des Luxussegments und eine der bedeutendsten Prachtstraßen Deutschlands.“

Wempe und weitere international bekannte Luxusmarken würden das Bild der Arkaden dieser Straße prägen und für einen einzigartigen Charme sorgen. Der Baum sei mit unzähligen Hammerschlägen in Form gebracht, ziseliert, geschliffen und von Hand feinpoliert. Das Ergebnis: Ein drei Meter hohes Monument, das in jeder akribisch genau nachgebildeten Rille, Vertiefung und Verknorpelung eine gut 500-jährige Geschichte widerspiegelt.

Durch eine spezielle Wachs-und Poliertechnik glänzt der aus Messing-Bronze geformte Olivenbaum golden und symbolisiert so die unendliche Fülle der Natur.

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