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Ein Dreiklang der Kunst
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Vernissage von drei Künstlerinnen in Rottach-Egern am Tegernsee
Nicht nur Sommerurlauber, sondern auch Kunstfreunde zieht es an den Tegernsee. Die drei Künstlerinnen Kathrin André, Brigitte Siebeneichler und Anja Gräfin von Keyserlingk haben ihre Ausstellung „Dreiklang der Kunst“ in Rottach-Egern mit einer Vernissage eröffnet. Das Trio konnte in der Pop-up-Galerie der Nördlichen Hauptstraße 20 zahlreiche Prominente begrüßen.
Anja Gräfin von Keyserlingk inspiriert zu Lebensfreude
Dazu zählten unter anderem die Landtagsabgeordnete und Staatsministerin a.D. Kerstin Schreyer, Michaela Aschberger vom Frauennetzwerk „Belladonna“ und Unternehmer Konstantin Graf von Keyserlingk. Die Gäste zeigten sich von den Werken der Künstlerinnen begeistert.
„Kunst macht das Leben bunter und ist für mich eine wundervolle Möglichkeit, meine Stimmungen und Gefühle auszudrücken“, sagte Anja Gräfin von Keyserlingk. „Ich möchte mit meinen Bildern die Menschen dazu inspirieren, das Leben zu genießen und die Schönheit der Welt zu entdecken. Meine Kunst ist eine Quelle der Inspiration und inneren Kraft, die Freude und Positivität vermitteln soll.“
Sie zeigte unter anderem auch ihr großformatiges Werk „Into The Jungle“, zu dem sie eine besondere Beziehung hat. Dieses abstrakte Werk ist in Rottach-Egern entstanden. Es verkörpert das Wilde und das Chaotische im Leben. Die positiven Farben – Türkis, Orange und Rot – strahlen Lebendigkeit und Freude aus.
Kathrin André präsentiert ihre Kürbis-Trilogie
Für sie war es eine Art Familientreffen. Begleitet wurde sie von ihrem Mann Konstantin Graf von Keyserlingk. Mit Brigitte Siebeneichler hat sie ebenfalls es eine familiäre Beziehung. „Brigitte ist die Lebensgefährtin von Konstantin’s Vater“, erklärte sie. „Wir freuen uns, dass wir heute mit zusammen Kathrin André ausstellen dürfen. Denn aller guten Dinge sind drei. Wir stehen für Frauenpower.“
Kathrin André ist gebürtige Bieldefelderin und mittlerweile am Tegernsee zu Hause. Sie zeigte ihre farbintensiven Werke unter anderem auch schon im „Bayerischen Hof“ in München. Dieses Mal präsentierte sie unter anderem ihre Kürbis-Trilogie: „Eine Hommage an diese faszinierende, vielfältige Frucht“, erklärte sie. Das Bild ist ein Blickfang der Ausstellung und ein Vorbote für den Herbst.
Brigitte Siebeneichler malt mit Acryl
Brigitte Siebeneichler ist ebenfalls im Tegernseer Tal zu Hause. Sie malt mit Acryl und Pigmenten abstrakte Abbilder innerer Landschaften und farbige Stimmungen – ein lebendiges Spiel aus Farben, Kontrasten, Linien und geometrischen Formen.
„Ich möchte die Leichtigkeit meiner eigenen Empfindungen einfangen. Dafür arbeitete ich mit selbst angemischten Farben, die in vielen Schichten aufgetragen werden“, sagt sie. Ihre Werke sollen die Betrachter dazu einladen, immer wieder neue Details zu entdecken.
Besonderen Anklang fand ein Werk aus ihrer Serie „Vernetzung“. Es erinnert auf poetische Weise an die globale Vernetzung, die Verbindungen im persönlichen Leben und die Netzwerke in der Natur. Es lädt dazu ein, die unsichtbaren Fäden zu erkennen, die alles und jeden miteinander verbinden.
Öffnungszeiten der Pop Up-Galerie
Die Pop Up-Galerie ist noch bis Anfang September geöffnet, immer freitags von 17 bis 19 Uhr oder nach Absprache. Natürlich gibt es die Möglichkeit, die Kunstwerke zu erwerben. Brigitte Siebeneichler wird jeden Freitag persönlich in der Galerie anwesend sein, um den Besuchern Einblicke in die Werke geben.