Zeitgenössische Kunst am Tegernsee erhält eine neue Bühne: Am 26. und 27. Juni 2025 eröffnete Hotelier Korbinian Kohler im „Spa & Resort Bachmair Weissach“ die „Gallery KOKO @ BW featuring MAX 33 & Friends“. Mit 19 ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern und zahlreichen prominenten Gästen wurde die neue Galerie mit einer exklusiven Preview und einem großen Opening gefeiert. Kuratiert von Bettina Beckert (Sotheby’s München) und initiiert in Kooperation mit Kunstexperte Peter Hansen, ist die Gallery KOKO ein innovatives Kunstkonzept mitten in den bayerischen Alpen.
Die Eröffnung war ein gesellschaftliches Highlight. Gäste wie Carl-Theodor Graf zu Toerring-Jettenbach mit Natacha Ivanova, Charlotte Gräfin von Oeynhausen, Dr. Beate Merk und Maximilian Böltl tauchten in die Ausstellung ein. Die Werke junger und etablierter Künstler sind nicht in sterilen White-Cube-Räumen zu sehen, sondern eingebettet in die alpine Architektur des Resorts – von der Lobby bis zum Skulpturengarten. Eine neue Dimension für Kunst am Tegernsee.
Zeitgenössische Kunst im Dialog mit Natur und Design
Die zeitgenössische Kunst am Tegernsee erhält mit der Gallery KOKO eine Plattform, die ihresgleichen sucht. Viermal im Jahr sind wechselnde Ausstellungen geplant. Die aktuelle Schau läuft bis November 2025. Korbinian Kohler verfolgt damit eine klare Vision: Kunst soll integraler Bestandteil des Resorts werden und den Gästen auf neue Weise begegnen.
„Unsere Besucher erleben Kunst unmittelbar, ganz ohne Schwellenangst“, erklärt Kohler. Die Werke sind Teil des täglichen Hotelbesuchs – in Fluren, Gartenhäusern und beim Spaziergang. Eine beeindruckende Liste von Künstlern – darunter Charlie Koolhaas, Matilde Romagnoli oder Jan Davidoff – sorgt für Vielfalt. „Mit Kunst Urlaub machen“ – so beschreibt es Kohler selbst.
Ein kosmopolitischer Ort mit kultureller Strahlkraft
Die Idee zur Gallery KOKO entstand aus Kohlers biografischem Bezug zur Kunst. Aufgewachsen mit dem Medium Papier der Gmund Papierfabrik, vertiefte er seine Kunstleidenschaft später in Paris. Kunst war immer ein Teil seines Hotelkonzepts – nun hat sie ihren eigenen Raum.
Mit der Gallery KOKO will Kohler das Tegernseer Tal auch kulturell internationaler positionieren. „Wir sprechen Sammler, Architekturliebhaber und Kulturinteressierte an – aus Deutschland und der Welt“, sagt er. Unterstützt wird er dabei von Persönlichkeiten wie Michael Buhrs (Museum Villa Stuck), Peter Hansen und Bettina Beckert.
Das Hotel wird so zu einem lebendigen Kunstort. Über 150 Werke sind derzeit zu sehen. Gäste, Sammler und Kunstschaffende kommen miteinander ins Gespräch – ein einzigartiges Konzept, das weit über Hotellerie hinausreicht. Die Gallery KOKO ist ein mutiger Schritt, der zeitgenössische Kunst am Tegernsee auf ein neues Niveau hebt.
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