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Schauerstunde mit einer finsteren Gestalt im dunklen Mantel als eine Mischung aus „Schwarzer Mann“ und „Sensenmann“. Dabei basiert The Bye Bye Man auf einer Kurzgeschichte von Robert Damon Schneck, der auf paranormale Phänomene spezialisiert ist. Laut seiner Aussage liegt der düsteren und todbringenden Erscheinung eine Begebenheit zugrunde, die sein Studienfreund Eli erlebt hat. Demnach beschworen Eli und seine Freunde 1990 mit einem Ouija-Brett den Geist eines Mannes aus Louisiana herauf. Der trieb in den 1920er-Jahren sein Unheil. Schneck gesteht aber auch, dass seine Nachforschungen die Geschichte nicht belegen können.
Wir stellen uns oft die Frage, was die Menschen tagtäglich zu grausamen Taten antreibt. Dass die Macher von The Bye Bye Man aber nicht nach dem „was“, sondern nach dem „wer“ fragen, ist übertrieben. Oder glaubt Regisseurin Stacy Title tatsächlich, dass eine dunkle, unbarmherzige Macht hinter all dem Bösen in der Welt steckt? Trotzdem ist den Produzenten Macy, Horsman und Soros ein Horror-Thriller für die eher jüngeren Gruselanhänger mit Irrungen und Wirrungen gelungen. Zugegeben ein wenig überspitzt. So waren wir froh, dass Bye Bye Man nicht mit Sense erscheint. Wenngleich seine Gestalt den sicheren Tod bedeutet. Für Horrorfans also eine eher leichte Kost. Aber deshalb nicht weniger sehenswert.
