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Denkstahl in Berlin.

Lifestyle

Ein provokanter Dialog über Geld und Kunst

Vernissage der Ausstellung Holy Dirty Money am 10. September in Berlin

Geld ist für manche ein Symbol der Freiheit, für manche eine Ursache von Ungerechtigkeit. Am 10. September 2024 eröffnet in Berlin eine Ausstellung, die diesen Zwiespalt thematisiert. Der Verband Deutscher Bürgschaftsbanken (VDB) lädt, gemeinsam mit der Sammlung Haupt und der Galerie Vollherzig, zur Eröffnung von „Holy Dirty Money – Denkstahl“ ein. Diese Veranstaltung markiert den Auftakt der Berlin Art Week und verspricht, sowohl kritische Denkanstöße als auch ästhetische Erlebnisse zu bieten.

Geld & Kunst im Spannungsfeld

Künstler Denkstahl mit der Galeristin Ilknur Özen.

Der Künstler mit der Galeristin Ilknur Özen. © Galerie Vollherzig

Die Ausstellung präsentiert Werke des Frankfurter Künstlers Denkstahl, dessen künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Geld seit Jahrzehnten für Furore sorgt. Denkstahl, bekannt für seine provokativen und tiefgründigen Werke, schafft eine Symbiose aus ästhetischer Kunst und der oft kontroversen Thematik des Vermögens. In Kunst-Serien wie „Holy Dirty Dollar“ und „Golden Dollar“ sowie in seinem ikonischen Werk „Wohlstandsgesellschaft“ setzt sich der Künstler kritisch mit dem Einfluss des Geldes auf die Gesellschaft auseinander.

Eine Ausstellung, die Fragen aufwirft

Denkstahl setzt sich kritisch mit Geld auseinander.

Geld mal anders betrachtet. © Galerie Vollherzig

Ist Geld eine heilige Gottheit oder das schmutzige Werkzeug der Unterdrückung? Mit dieser zentralen Frage konfrontiert die Ausstellung ihre Besucher. Neben den Kunstwerken wird auch das Denkstahl-Video „Geld regiert die Welt“ gezeigt, das die vielschichtigen Aspekte des Themas visuell und emotional erfahrbar macht.

„Die Frage ist nicht, ob du Geld hast oder willst. Die Frage ist, wie du damit umgehst“, sagt der Künstler. Dieser Gedanke zieht sich wie ein roter Faden durch die Ausstellung.

Publikationen und Gespräche

Bitcoin mit den Augen von Denkstahl betrachtet.

Denkstahl inspiriert mit seinen Installationen. © Galerie Vollherzig

Begleitend zur Ausstellung werden zwei Bücher präsentiert: Die Neuerscheinung „Holy Dirty Money“ und die vierte Auflage von „Denkstahl. Art of a Rebellious Mind“. Diese Werke bieten einen tieferen Einblick in die künstlerische Vision von Denkstahl und die philosophischen Fragen, die ihn antreiben.

Eine Begegnung, die bleibt

"Wohlstandsgesellschaft" von Denkstahl.

Das Werk „Wohlstandsgesellschaft“. © Galerie Vollherzig

Wesentlich sind bei dieser Ausstellung die Begegnungen und der Dialog, den die Kunst inspiriert. Aufgewachsen im Frankfurter Milieu, geprägt von einer inneren Rebellion gegen gesellschaftliche Missstände, hat Denkstahl ein Werk geschaffen, das tief in die Seele der gegenwärtigen Zeit blicken lässt.

Seine Kunst ist eine Herausforderung an alle, den eigenen Umgang mit Geld und Macht zu hinterfragen und darüber nachzudenken, was im Leben wirklich zählt.

Save the Date: 10. September 2024

Die Ausstellung läuft ein ganzes Jahr und wird kontinuierlich durch neue Werke und Veranstaltungen ergänzt.

Ort: Verband Deutscher Bürgschaftsbanken, Schützenstraße 6a, 10117 Berlin.
Eröffnung: 10. September 2024, ab 18 Uhr

„Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Ausstellung beim VDB mit Prof. Dr. Stefan Haupt, dem einzigen Kunstsammler, der ausschließlich kritische Geldkunst sammelt“, sagt die Galeristin Ilknur Özen.

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