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Meine Welt Reisen ermöglicht Gruppenreisen durch Afrika.

Travel

Die Welt entdecken wie nie zuvor

Timo Knöfel organisiert Safaris in die geschützte Natur Afrikas

Mitternacht im Ngorongoro-Krater. Der Sternenhimmel hat sich über die weiten Ebenen der Steppe Tansanias gelegt. Auf 2000 Metern Höhe ist die Luft kalt, mitten in Afrika. Im Bett ist es kuschelig warm. Die Reisegruppe von Meine Welt Reisen schläft in einer kleinen gemütlichen Lodge, oben auf dem Kraterrand. Draußen auf der Veranda wacht ein Maasai über die Nachtruhe. Aus irgendeinem Grund klopft er immer wieder mit seinem Stock auf das Holz der Veranda.

Überraschende Momente, die mit der Natur verbinden

Den Abend im Dschungel genießen.

Abends im Dschungel. © Timo Knöfel

Klock – Klock – Klock. Wie soll man dabei schlafen? Also raus aus der warmen Bettdecke, hinaus in die Nacht. Der Mond scheint. Nur … wo ist der Maasai mit seinem klopfenden Stock?

„Plötzlich siehst du zwei Augen in der Dunkelheit, die zu zwei riesigen Hörnern und einer schnaubenden Nase gehören“, erinnert sich Timo Knöfel. Er beschreibt die Umrisse eines Büffels, der seelenruhig unter der Terrasse der Lodge grast und beim Abrupfen saftiger Kräuter mit seinen Hörnern gegen das Geländer stößt. „Das sind überraschende Momente in denen du merkst, wie nah du der Natur bist.“

Begegnung mit einer Gorilla-Familie

Die Teilnehmer von Meine Welt Reisen frühstücken auf dem Kilimanjaro.

Frühstück auf dem Kilimanjaro. © Timo Knöfel

Solche Momente gibt es viele auf den Safaris von Meine Welt Reisen. Beispielsweise im Zelt am Talek Fluss in Kenia, wenn raue Nilpferde aus dem Busch kommen und eine dünne Zeltplane das einzige ist, was Mensch und Tier voneinander trennt. Das Schnaufen und Schmatzen der 1,5 Tonnen schweren Hippos ist nur wenige Meter entfernt.

Mittendrin sind die Teilnehmer einer Safari auch auf einer Boots-Tour in Botswana, bei der Krokodile am Ufer aus ihren Eiern schlüpfen, oder im Regenwald in Uganda, wo Berg-Gorillas auf ihre Familien aufpassen und den Besuchern aus fernen Ländern direkt in die Augen sehen.

Auf Safari im Regenwald

Ein Leopard entspannt sich auf einem Baumstamm.

Leoparden in freier Wildbahn. © Kenia Toursim Board

Die Begegnung mit den Gorillas hat bei Timo Knöfel einen tiefen Eindruck hinterlassen. „Erst einmal bist du derjenige, der weg schaut. Du kannst dem Blick einfach nicht stand halten und du fragst dich, was in diesen Augen vorgeht, die dich dort anschauen“, sagt der Reiseführer. Diese Erinnerungen bleiben ein Leben lang.

Wenn sich jemand für eine Safari interessiert und beim Blättern durch die Seiten eines Angebots zögerlich einwendet, dass er für den Preis fünf Badeurlaube in der Türkei machen kann, dann stimmt das. „Dann warst du fünf Mal am Strand, ohne die berührenden Momente einer Safari erlebt zu haben“, sagt Timo Knöfel.

Eine tiefe Sehnsucht, die das Leben verändern kann

Picknick in der Wüste neben dem Jeep.

Ein Picknick in der Wüste. © Timo Knöfel

Eine Safari geht weit über die Erfahrungen eines üblichen Urlaubs hinaus. Was wäre, wenn der Sonnenuntergang in der Savanne einen magischen Moment hervorzaubert, den zwei Menschen durch die Erinnerung für immer miteinander teilen? Was wäre, wenn die Begegnung mit einem Gorilla eine tiefe Sehnsucht berührt, die schon seit langem schlummert und darauf wartet, an die Oberfläche zu gelangen?

Solche Erfahrungen können das Leben positiv verändern. Sie verbinden mit der Natur, wecken Instinkte, schaffen Raum für neue Sichtweisen auf das Leben. Einsteigern empfiehlt Timo Knöfel eine Safari in den Kruger-Nationalpark nach Südafrika. Das Land ist unvergleichlich schön: die Küste, die Kultur, exzellentes Essen, Kunst aus zwei Welten – aus Afrika und Europa.

Der Schmelztiegel afrikanischer und europäischer Lebensart

Der Jeep bringt die Reisenden durch die Steppe.

Mit dem Jeep geht es durch die Steppe. © Timo Knöfel

Denn Südafrika ist der Schmelztiegel europäischer und afrikanischer Lebensart, voll von Geschichten über Entdecker, Abenteurer und Seefahrer. „In Südafrika ist die Kultur der Engländer, Holländer, der Deutschen und Franzosen sehr präsent“, sagt Timo Knöfel. Südafrika biete von allem das Beste und sei ein wunderbares Land für den Einstieg.

Viele seiner Reisenden fragen während der Planung nach der Regenzeit, weil sie die vermeiden wollen. Den ganzen Tag Regen? Lieber nicht! Doch in Afrika pulsiert das Leben in einem anderen Takt. Denn mit dem Regen entsteht in der Wüste neues Leben. Die „Green Season“ ist genau die Zeit, in der Afrika am schönsten ist.

„Nimm Dir Zeit“

Auf Tour im Dschungel, Timo Knöfel.

Timo Knöfel auf Tour im Dschungel. © Timo Knöfel

„Ich möchte alles sehen“, hört Timo Knöfel oft, wenn es um die erste Safari des Lebens geht. Deswegen hat er sich die Mühe gemacht, die Größe der Parks auf eine Deutschlandkarte zu projizieren, um ein Gefühl dafür zu vermitteln, um welche Größenordnungen es bei einer Safari geht.

Denn eine Strecke vom Saarland bis in den Bayrischen Wald auf Schotterpisten, in zwei Tagen? Mit entspanntem Sonnenuntergang und mittags ein Nickerchen? „Wenn ihr diese besonderen Momente genießen wollt, dann bleibt mehrere Tage an einem Ort und nehmt euch Zeit“, sagt Timo Knöfel. Weniger ist manchmal mehr.

Wann der Leopard am besten zu sehen ist

Jörg Gräser und Timo Knöfel sind im Dschungel von Afrika.

Timo Knöfel und Jörg Gräser im Dschungel von Afrika. © Timo Knöfel

Der Reiseführer verspricht nur das, was er halten kann. Manchmal ist eine Safari eine Glückssache, denn die Natur folgt ihren eigenen Rhythmen. Die Bewegungen von Herden lassen sich beispielsweise nur schwer voraus sagen. Und der Leopard, den Viele gerne sehen wollen, ist ein unabhängiges Tier, dem Termine und Verabredungen fremd sind.

Deswegen sind die mehr als 20 Jahre Safari-Erfahrungen von Timo Knöfel so wertvoll. Der 54-Jährige weiß, wo die Chancen am größten sind, auf einen Leoparden zu treffen, oder andere seltene Tiere zu sehen.

Individuell zusammengestellte Touren

In der Steppe spielen Löwenjungen mit ihrer Mutter.

Eine Löwenmama mit ihren Jungen in der Steppe. © Kenia Toursim Board

Die Touren für seine Kunden stellt er individuell zusammen, je nach Wunsch. Eine Safari mit Familie nimmt andere Wege als die Abenteuertour für Hartgesottene im Dschungel. Deswegen beginnt eine Safari mit einer ganzen Reihe von Fragen, mit denen Timo Knöfel das richtige Angebot zusammenstellen kann. Er besorgt Genehmigungen für Parks, bucht Unterkünfte, spricht mit Parkrangern vor Ort über die Wanderrouten von Tieren.

Die schönsten Orte in Afrika

Besondere Orte in ganz Afrika.

Meine Welt Reisen kennt besondere Orte in ganze Afrika. © Meine Welt Reisen

Außer Südafrika ist ganz Ostafrika gut zu bereisen, von Äthiopien über Malawi bis nach Zimbabwe. Westafrika ist nur mit Abstrichen zu empfehlen. Ghana gilt als sicheres Land. Zentralafrika sei eher zu meiden. „Ein Land wie den Kongo, so interessant er auch ist, bieten wir momentan nicht an. Die Situation dort ist einfach nicht sicher genug“, sagt Timo Knöfel.

In den stabilen Regionen hat das gesprochene Wort einen großen Wert. Wenn ein Teilnehmer seiner Reisen zum Beispiel seine Wanderschuhe vergessen hat und am nächsten Tag soll es rauf auf den Kilimandscharo gehen, dann kann sich Timo Knöfel auf das Wort eines Einheimischen verlassen.

Wenn der sagt: „Okay, kein Problem“, dann sind die Wanderschuhe in der gewünschten Größe am nächsten Morgen pünktlich um 5 Uhr da, sobald das Trekking losgeht.

Auf die Einheimischen ist Verlass

Manche Straßen sind gut ausgebaut.

Auf manchen Straßen geht es bequem und schnell voran. © Timo Knöfel

Meine Welt Reisen macht so ziemlich jeden Traum möglich – auch die unmöglichen. Auf einer Messe in Stuttgart traf Timo Knöfel einen Mann, der sein Leben lang auf eine Safari wollte, allerdings abhängig von einem Sauerstoffgerät war, und damit von permanenter Stromversorgung.

Jeder andere Anbieter von Safaris hat ihn abgewiesen, weil die Stromversorgung ein Problem sei. Doch Meine Welt Reisen hat so lange nach Lodges gesucht, die Strom garantieren können, bis Timo Knöfel für den Mann eine Safari zusammen stellen konnte.

„Alles wird gut, Bruder“

Timo Knöfel setzt sich zwei Hörner auf.

Spaß in der Steppe. © Timo Knöfel

Wer einmal an einer Safari teilgenommen hat, wer die Sonnenauf- und Sonnenuntergänge in der Steppe gesehen, den Geräuschen der Nacht gelauscht und die Freundlichkeit der Afrikaner erfahren hat, der kennt dieses Gefühl, was Europäer meinen, wenn sie vom „Afrika-Virus“ sprechen.

Dieses Gefühl beschreibt die Sehnsucht, wieder den Puls dieses Kontinents zu spüren, die magischen Momente, dieses Land, in dem die Menschen füreinander da sind und „Hakuna Matata“ eine gelebte Lebenseinstellung ist, die bedeutet: „Alles wird gut, Bruder.“

Erlebnisurlaube mit Meine Welt Reisen

Meine Welt Reisen organisiert Abenteuer- und Erlebnisurlaube in die ganze Welt, vom Kilimanjaro auf der Machame-Route über die finnische Wildnis mit einem Hundeschlitten bis zur Schönheit Ugandas auf einer Safari. In Nepal geht es auf die höchsten Gipfel des Himalayas, in Südamerika durch ursprünglichen Dschungel in den Amazonas.

Die fünf erfahrenen Reiseführer mit Ronny Friedrichs als Geschäftsführer kennen jede Route aus eigener Erfahrung, bis hinauf auf den Mount Everest. „Wenn Du auf Reisen gehst, fällt es Dir leichter Dich positiv zu verändern, weil Du dein tägliches Leben hinter Dir lässt, in Bewegung bist und Dich selbst und das Leben besser kennenlernst“, sagt Ronny Friedrichs.

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