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Sie liebt die Trachten: Seher Künstner beim Wiesn Warm-Up bei Ludwig Beck.

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Aufbrezeln für die Wiesn

Warm-Up bei Ludwig Beck in München

Das Münchner Traditionskaufhaus „Ludwig Beck“ hat mit Blick auf das Oktoberfest eine große Warm-Up-Trachten-Party gefeiert. Bei dem „Wiesn-Warm-Up“ waren Prominente wie Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner, Charlotte Gräfin von Oeynhausen oder die Schauspielerinnen Nicole Belstler-Boettcher und Darya Birnstiel zu Gast. Sie alle feierten den Start in die Oktoberfest-Saison.

Die Vorfreude ist Tradition

In schwarzen Trachten: Constanze Schnitzler und Veronika Stork-Jacklbauer.

Constanze Schnitzler und Veronika Stork-Jacklbauer in schwarzen Trachten. © BrauerPhotos / G.Nitschke

Das Warm-Up bei Ludwig Beck ist mittlerweile Tradition. „Die Vorfreude auf die Wiesn wird jedes Jahr größer. Wir sind überwältigt, wie groß das Interesse in diesem Jahr ist“, sagte Christian Greiner. Dazu gehört das traditionelle Anzapfen des Fasses durch Clemens Baumgärtner. „Es sind nur noch wenige Tage bis zum Oktoberfest. Wer noch eine Tracht braucht, der sollte sich bald umschauen.“

Zahlreiche Gäste haben die Gelegenheit bei Ludwig Beck genutzt und sich umgeschaut. Mit dabei waren unter anderem: die Sängerin Tiger Kirchharz, Wiesnwirtin Petra Reinbold, Influencerin Julia Haupt, Moderator Michael Sporer und Anwalt Stavros Konstantinidis. Mit dabei waren auch zahlreiche Dirndl-Designer, deren Kollektionen in der Trachtenabteilung von „Ludwig Beck“ erhältlich sind.

Dazu zählen Sandra Abt von „AlpenHerz“, Constanze Schnitzler und Veronika Stork-Jacklbauer vom Trachten-Label „CocoVero“, Carolin Lauenstein sowie Marianne und Franz Grasegger von „Grasegger Trachten“.

Auf die Länge kommt es an

Beim Wiesn-Warm-Up: Christine Bein und Julia Haupt.

Christine Bein und Julia Haupt beim Wiesn Warm-Up. © BrauerPhotos / G.Nitschke

Schauspielerin Nicole Belstler-Boettcher achtete vor allem auf die Größe: „Für mich muss die Länge stimmen. Ich mag Dirndl, die bis zur Wade reichen.“ Schauspielerin Darya Birnstiel war ebenfalls an der richtigen Adresse: „Das Dirndl, das ich heute trage, habe ich hier bei Ludwig Beck gekauft. Ich liebe bunte Farben.“

Charlotte Gräfin von Oeynhausen hatte an diesem Abend auf das Dirndl verzichtet: „Ich gehe gleich neunmal auf die Wiesn und spare mir die Tracht deshalb fürs Oktoberfest auf. Die Dirndl sind noch aufgebügelt“, sagte sie.

Auch Moderatorin Monika Drexel kam ohne Tracht: „Ich arbeite noch an meiner Wiesn-Form. Hendl, Maß und Breze passen derzeit nicht ins Dirndl hinein. Aber es ist ein guter Anlass, sich nach einem neuen Dirndl umzuschauen.“

Der Dirndl-Trend für das Oktoberfest 2024

Sie stechen das Faß an: Clemens Baumgärtner und Christian Greiner.

Clemens Baumgärtner und Christian Greiner stechen das Faß an. © BrauerPhotos / G.Nitschke

Wiesn-Wirtin Petra Reinbold hat etwa 20 Dirndl in ihrem Kleiderschrank: „Ich mag jede Farbe, aber der Schnitt muss klassisch sein.“ Der Trend geht insgesamt zum längeren Dirndl: „Die 80 Zentimeter Rocklänge, die bis unter die Wade reicht, setzt sich zunehmend durch. Diese Länge wirkt eleganter“, sagte Andreas Kammermeier, Leiter des Einkaufs.

Bei den Farben liegen in dieser Saison Rottöne, Blau, Salbei, erdiges Olivgrün und auch wieder Schwarz im Trend. Bei den Materialien bleiben Samt, Uni-Jacquards und Leinen weiterhin beliebt. Die Ton-in-Ton-Kombinationen beim Dirndl sind nach wie vor gefragt.

Eine neue Innovation sind Dirndlblusen mit Flügelrüschen am Arm, Lochspitze oder aus transparenten Stoffen. Neben den klassischen Mieder-Dirndln mit Häkchenverschluss oder Knöpfen rückt auch das „Ärmeldirndl“ wieder in den Fokus, entweder mit anliegenden oder gepufften Ärmeln.

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