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ARTfair Innsbruck 2025
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Verdienstkreuzträgerin Johanna Penz präsentiert 29. Ausgabe der internationalen Kunstmesse

Johanna Penz bei der Verleihung des Verdienstkreuzes©Sedlak
Die ARTfair Innsbruck 2025 steht unter einem besonderen Stern: Gründerin und Direktorin Johanna Penz wurde kurz vor Beginn der renommierten Kunstmesse mit dem Verdienstkreuz des Landes Tirol ausgezeichnet. Diese hohe Ehrung würdigt ihr jahrzehntelanges Engagement für die internationale zeitgenössische Kunst und ihre Verdienste um den Kulturstandort Tirol. Seit fast drei Jahrzehnten setzt Penz mit der ARTfair Innsbruck ein starkes Zeichen für Austausch, Inspiration und kulturelle Vielfalt.
„Kunst ist für mich Brücke und Lebenselixier. Diese Auszeichnung gilt nicht nur mir, sondern allen Künstlerinnen, Galerien und Partnern, die seit 29 Jahren Teil dieser Bewegung sind“, sagte Penz bei der Verleihung auf Schloss Tirol in Südtirol. Landeshauptmann Anton Mattle würdigte sie als Persönlichkeit, die sich „für das Wohlergehen der Bevölkerung, für Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Kultur und Tradition unserer Heimat eingesetzt hat“.
Die Verleihung erfolgte kurz vor der Eröffnung der ARTfair Innsbruck 2025, die vom 24. bis 26. Oktober in der Olympiaworld Innsbruck stattfindet.
Spanien als Gastland: Leidenschaft und mediterranes Temperament
Nach dem erfolgreichen Ungarn-Fokus der vergangenen Jahre rückt bei der ARTfair Innsbruck 2025 nun Spanien als Gastland in den Mittelpunkt. Die Ausstellung präsentiert feurige Kompositionen, leidenschaftliche Pinselstriche und die unverwechselbare mediterrane Seele spanischer Kunst. Von klassischer Moderne über Pop Art bis zu zeitgenössischen Positionen spannt die Messe den Bogen zwischen Tradition und Zukunft.
Ein besonderes Highlight ist der Students Day am Freitag, der gezielt Millennials und die Generation Z anspricht. Diese junge Sammlergeneration spielt laut Kunstexpertin Eva Komarek (DIE PRESSE) eine immer wichtigere Rolle auf dem internationalen Kunstmarkt. Sie erwerben nicht nur Gemälde oder Skulpturen, sondern verbinden Kunst mit Lifestyle und digitalen Medien. Johanna Penz erkennt in dieser Entwicklung neue Chancen: „Meine Wurzeln liegen in der Zukunft“, betont sie und verweist damit auf die Bedeutung einer modernen, transmedialen Kunstvermittlung.

Die ARTfair Innsbruck findet in der Olympiaworld statt ©Thomas Steinlechner
Plattform für internationale zeitgenössische Kunst
Seit ihrer Gründung hat sich die ARTfair Innsbruck als eine der bedeutendsten Kunstmessen im Alpenraum etabliert. Sie vereint internationale Galerien, aufstrebende Künstlerinnen und Künstler sowie ein kunstinteressiertes, kaufkräftiges Publikum aus ganz Europa. Besucher dürfen sich auf ein vielfältiges Angebot freuen: von Gemälden, Skulpturen und Fotografien über Installationen bis hin zu NFTs.
Das Konzept der Messe: klassische Moderne und zeitgenössische Kunst in Dialog bringen – analog und digital. Smarte Galerien präsentieren kuratierte Kunstprogramme, die sowohl erfahrene Sammler als auch Neueinsteiger ansprechen.
Johanna Penz, mehrfach ausgezeichnete Kulturunternehmerin, sieht die Messe als lebendige Brücke zwischen Generationen und Kulturen. Sie wurde bereits als „Unternehmerin des Jahres 2018“ geehrt, erhielt den International Award Kunstmediator 2009, den Lions Melvin Jones Award 2016 und ist Mitglied der Klima-Allianz im Senat der Wirtschaft Österreich.
