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Fünf Tage voller Bilder, Berge und Geschichten

Bergfilm-Festival Tegernsee 2025: 74 Filme im Wettbewerb

Das Bergfilm-Festival Tegernsee 2025 findet vom 15. bis 19. Oktober statt und bringt die internationale Welt des Bergfilms in die bayerische Region. Für die 22. Ausgabe wurden 206 Produktionen eingereicht, aus denen eine sechsköpfige Jury 74 Filme für das offizielle Programm auswählte. Die Spannbreite reicht von klassischen Bergsportfilmen bis hin zu Dokumentationen, die gesellschaftliche Themen in den Vordergrund stellen.

Sprachliche Vielfalt und internationale Herkunft

Ein Blick auf die Sprachvielfalt verdeutlicht das weltweite Spektrum des Festivals: Gezeigt werden Filme in Wakhi, Dari, Portugiesisch, Polnisch, Montenegrinisch und Rätoromanisch. Damit wird Tegernsee für fünf Tage zu einem kulturellen Treffpunkt, an dem sich cineastische Vielfalt und alpines Lebensgefühl verbinden.

Gesellschaftlich relevante Themen im Fokus

Zu den thematischen Schwerpunkten zählen Filme, die sportliche Leistungen einordnen und in größere Zusammenhänge stellen. So dokumentiert „Sama“ die Arbeit einer Schweizer Hilfsorganisation, die syrischen Kindern in einem libanesischen Flüchtlingslager das Klettern näherbringt. „Climbing Never Die“ beleuchtet die Bedeutung des Boulderns in ukrainischen Städten während des Krieges. Der Film läuft am 16. Oktober beim Bayern-2-Abend unter dem Motto „Klettern in der Krise“, an dem auch der Profikletterer Danyil Boldyrev anwesend sein wird.

Bergfilm-Festival Tegernsee 2025: 50 Jahre Rotpunkt und der DAV-Abend

Der Deutsche Alpenverein widmet seinen Abend am 17. Oktober dem Thema „50 Jahre Rotpunkt“. Mit Bernd Arnold ist einer der Pioniere des Freikletterns zu Gast, während Siebe Vanhee aus Belgien mit „Riders on the Storm“ den Bogen in die Gegenwart schlägt. Ebenfalls am Freitag zeigt das Festival „The Last Expedition“, ein Porträt der polnischen Höhenbergsteigerin Wanda Rutkiewicz.

Persönliche Geschichten und internationale Premieren

Weitere Beiträge wie „Ashima“ – über die junge US-amerikanische Boulderin Ashima Shiraishi – oder die Deutschlandpremiere von „Downhill Skiers – Ain’t No Mountain Steep Enough“ runden das Programm ab. Gezeigt werden die Filme in mehreren Sälen und im Kinozelt, darunter das Medius-Center, das Schalthaus, die Sporthalle und der Barocksaal.

Fazit: Vielfalt beim Bergfilm-Festival Tegernsee 2025

Das Bergfilm-Festival Tegernsee 2025 bietet somit nicht nur sportliche Höhepunkte, sondern auch gesellschaftlich relevante Themen und internationale Perspektiven.

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