Marketing ist kein Luxus, sondern die Grundlage
Oft höre ich den Satz: „Wir haben kein Budget für Marketing.“ Für mich klingt das wie: „Wir haben kein Budget fürs Arbeiten.“ Marketing ist für mich kein Extra, das man sich gönnt, wenn etwas übrig bleibt. Es ist die Basis, auf der Wachstum und Stabilität entstehen. Ohne Marketing fehlt das Fundament, um ein Unternehmen langfristig erfolgreich zu führen.
Kein Budget für Marketing heißt: Wachstum stoppen
Natürlich kostet Marketing Geld – egal ob für Kampagnen, Werbeanzeigen oder externe Unterstützung. Aber ich sehe Marketing nicht als Kostenfaktor, sondern als Investition. Wer Marketing richtig einsetzt, baut eine Maschine, die dauerhaft Ergebnisse bringt. Wenn man diese Maschine stoppt, läuft sie noch kurz nach – bleibt aber irgendwann stehen. Genau das möchte ich für mein Business vermeiden.
Warum ich lieber Inhouse-Lösungen suche
Ich habe erlebt, dass viele Unternehmer die Zusammenarbeit mit Agenturen abbrechen, weil es ihnen zu teuer wird. Doch ganz auf Marketing zu verzichten, war für mich nie eine Option. Stattdessen suche ich kreative Lösungen: Ein Mitarbeiter mit Social-Media-Affinität, eine Teilzeitkraft oder gezielte Weiterbildungen können schon einen großen Unterschied machen. Hauptsache, Marketing bleibt im Unternehmen lebendig.
Kein Budget für Marketing bedeutet: Chefsache ignorieren
Ich habe gelernt: Markenpflege ist Chefsache. Wenn ich selbst nicht verstehe, warum Marketing unverzichtbar ist, kann ich es auch nicht glaubwürdig delegieren. Mitarbeiter kommen und gehen, aber als Unternehmer bleibe ich. Deshalb setze ich mich bewusst mit Marketing auseinander, um den Kurs vorzugeben und Strukturen zu schaffen, die langfristig tragen.
Fazit: Umsetzung statt Ausreden
Für mich ist klar: „Kein Budget für Marketing“ ist keine Ausrede, sondern ein Risiko. Meine Mitbewerber sind aktiv – also muss auch ich sichtbar bleiben. Marketing muss nicht riesig starten. Schon kleine, konsequente Schritte bringen spürbare Ergebnisse. Entscheidend ist, ins Handeln zu kommen, Verantwortung zu übernehmen und das Feuer am Brennen zu halten.